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Paare im Wandel

Paare im Wandel
Vorabdruck aus „Durch die Wachhölle der Eifersucht", in Arbeit.

Zum Stand der Dinge
Partnerschaften auf Zeit, Lebensabschnittspartner, Raumteiler: die Tendenz geht zur zeitlich begrenzten
Zweierkiste. Wer kennt heute noch ein Paar außer vielleicht unseren Eltern, das nach
alter Väter Sitte seit seinem Kennenlernen zusammen ist? Sollte das der Fall sein, so ist das eigentlich
Erstaunliche daran, daß uns diese Tatsache so auffällt wie der bunte Hund. Trennungen
sind die Regel, "bis daß der Tod uns scheidet" ist die Ausnahme. Krisen werden zwar noch
akzeptiert und ausgetragen, aber irgendwann ist Schluß. Unser Anspruch hat sich verändert,
Partnerschaften sind keine Versorgungsgemeinschaften mehr (außer vielleicht im Scheidungsfalle),
wir wissen schon heute, woher morgen unsere Brötchen kommen, und wir haben vor allem
einen kleinen Zipfel von der Idee der großen Illusion vom Glück abbekommen. Sowas prägt.
Wir werden nicht mehr in jungen Jahren verheiratet, wir haben uns unsere Partner selbst ausgesucht,
wieder und wieder. Mit anderen Worten: die wirtschaftliche wie die moralische Notwendigkeit
einer lebenslangen Beziehung ist bedeutungslos. Das mag gut sein oder schlecht, es ist so.
Wenn wir in einer Partnerschaft bleiben, dann evtl. aus Zuneigung, evtl. aus Angst, aber jedenfalls
nicht aus Notwendigkeit oder Pflicht oder Selbstverständnis. Auch Kinder sind kein zwingender
Grund mehr: die Zahl der Scheidungskinder steigt von Jahr zu Jahr. Und wie sehr man
auch über den Werteverfall der Familie klagen mag, wie gut oder schlecht auch immer wir das
finden mögen, das ist völlig egal.
Nach welchen Kriterien also bleiben Partnerschaften erhalten, und vor allem nach welchen gehen
sie auseinander? Wir sind ja inzwischen frei genug von sozialen Zwängen, um selbst entscheiden
zu können, wieviel wir noch mitmachen wollen, und das finanzielle Restrisiko fängt der
ideale Gesamtvater Staat ab. Wir können unsere Toleranzschwelle selbst festlegen und tun es
sogar, auch wenn uns das oft nicht so zu sein scheint. Wann also beenden wir Partnerschaften?

Wenn wir sie nicht mehr aushalten. Dies ist nur scheinbar eine Tautologie, denn zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Fortsetzung der Partnerschaft sinnlos ist, wir werden noch sehen, was das heißt, und dem Zeitpunkt, an dem wir das Spielfeld resignierend verlassen, liegt immer noch eine hoffnungsvolle und völlig aussichtslose Zeitsparre, die uns schier verrückt machen kann. Wer kennt nicht die durchwachten Nächte, in denen wir fieberhaft und zwischen zerwühlten Laken überlegt haben, ob nicht doch noch irgend etwas zu machen, irgend etwas zu retten sei. Und am Ende geben wir doch entnervt und ernüchtert auf. Das ist spätestens dann der Fall, wenn eine oder mehrere der schon anfangs bekannten Eigenschaften des Partners nicht mehr ertragen werden, weil sich ihre Bedeutung für uns verändert hat. Wenn sich z.B. eine anfänglich liebenswerte Fürsorge im Laufe der Zeit in Eifersucht verwandelt und so zur Quälerei wird. Es macht den Eindruck, wir hätten uns vertan, auch wenn nur in Erfüllung gegangen ist, was wir uns insgeheim gewünscht hatten. Und was passiert dann? Man spricht zunächst darüber, man argumentiert, dann streitet man, es gibt Rechtfertigungen und Erklärungen, nächtelang, man versucht, sich zu verständigen, es kommt zum Streit über die Verständnislosigkeit, und es kommt zu Versöhnungen, dann macht man sich gegenseitig fertig, mit Schweigen oder körperlichem Einsatz, dann trennt man sich, und das war's mal wieder. Auf ein Neues! Kennen Sie das? Die meisten von uns werden das wohl schon einmal mitgemacht haben, in unterschiedlichen Zeiträumen und in gewandelter Reihenfolge oder mit etwas anderer Thematik. Nur das Grundmuster bleibt.

„Das partnerschaftliche Drama, eine Wiederholung des kindlichen“

Wir haben uns unsere Partner selbst ausgesucht, wieder und wieder, sagte ich eben, und hier liegt eines Rätsels Lösung. Dahinter steckt System. Das tun wir bekanntermaßen nach altvertrauten Mustern. Hier wiederholen wir unbewußt und mit ungeheurem emotionalem Schub, was wir in unserer Ursprungsfamilie über Partnerschaften gelernt haben, oder wir machen genau das Gegenteil, was nur die Kehrseite der Medaille ist. Hier erfüllen wir unsere besten und auch unsere schlimmsten Erwartungen, hier finden wir alles, was wir brauchen. Das ziehen wir uns lang und satt rein. Kennen Sie die Ehe, die nach 47 Jahren geschieden wurde, und nach dem Grund für die Scheidung gefragt, antwortet die Exfrau: "46 Jahre lang hat er mich geschlagen, nun ist es genug."? Was hier wie eine Anekdote klingt, ist ein überindividuelles Muster. Wir können auch bei uns selbst nach solchen Beziehungsmustern suchen. Wir können unsere Hoffnungen, Befürchtungen und Antriebskräfte dahinter wiedererkennen. Nur was sollen wir mit dieser Erkenntnis anfangen? Es ist bekannt: wir wiederholen unsere Muster. Wie von der wilden Tarantel gestochen versuchen wir, den alten Traum und sogar das alte Trauma wieder und wieder ablaufen zu lassen. Das ist uns vertraut, ein Spiel, das wir schon lange kennen. Eines, das von Opfern und Tätern handelt. Die Rollen in diesem Spiel sind sorgsam verteilt, und wir spielen selbst immer die gleiche. Zum einen vergeben wir die Rolle an unseren Spielpartner nach seinen Fähigkeiten, zum anderen aber stülpen wir sie ihm über, wie wir es gerade können. Und da, wo er es an Perfektion fehlen läßt, ersetzen wir die fehlenden Spielzüge durch unsere Projektionen und Interpretationen und rücken damit die Parts zurecht. Das ist eine ca. 200 Jahre junge Zielrichtung in Partnerschaften: Traumaheilung, wir wissen es wohl im allgemeinen nur nicht so genau. Und es ist uns nicht bewußt. Wir handeln also nach bekannten Mustern, und das heißt: wir handeln. Wir verhalten uns. Wann verhalten wir uns? Dann, wenn es notwendig ist. Und das heißt, wir verhalten uns, um Not abzuwenden. Aber welche geheime Not ist es denn, die uns so umtreibt, von einer Partnerschaft in die nächste? Wir können sie noch nicht benennen, auch wenn sie uns über all die Jahre hinweg begleitet hat. Es sieht so aus, als ob wir durch unsere Geschirrspüler und Rentenkassenbeiträge erstmals Kapazitäten von unseren Alltagssorgen frei bekommen haben, uns um mehr als einfach nur das Überleben zu kümmern, und nun geht es vielleicht erstmals einmal darum, die alte, wesentlich weniger relevante Not als den schlichten Hunger abzuwenden, das persönliche Weinen. Nur haben wir das bisher noch nicht so recht gelernt. Die Not ist dieses endlose Elend einer Rollenzuweisung, die wir an uns vornehmen im Spiel unseres Lebens wie eine Amputation der Reichhaltigkeit, es ist die Rolle des Opfers. Irgendwo ganz tief drinnen spüren wir, daß diese Selbstzuweisung nicht mehr stimmt, daß Mama gar nicht wirklich schuld ist. All diese Leiden sind so gut wie nie ganz real. Das können wir uns selber nicht glauben, das ist nicht akzeptabel, das war einmal. Aber nun sagen Sie das einmal ihrem Lebenspartner, mit dem Sie inzwischen in eine herzliche Feindschaft mit Sieger und Besiegtem verstrickt sind, daß er seine speziellen, uns so widerborstigen Verhaltensweisen von uns nur zugewiesen bekommen hat, damit wir uns von ihnen emanzipieren können. Wir tätern uns in die Opferrolle hinein und machen unseren privaten Täter zum Opfer unserer Rollenzuweisung, um uns am Ende wieder einmal sagen zu können, wir hätten es ja alles gleich gewußt. „Siehste“ ist das Zauberwort. All diese Einsichten ändern natürlich nichts, solange wir nur registrieren, daß ja alles so läuft wie geschmiert, auch wenn es wie üblich den Bach runter läuft. Also: den Gedanken von Opfer und Täter können wir Erwachsenen getrost vergessen und aus dem Partnerspiel streichen. Täter und Opfer sind nirgends konkret zu orten. Es gibt nur handelnde Subjekte mit irrigen Vorstellungen davon, nach welchen Gesetzen wir angetreten sind. Diese Vorstellungen hängen von unserem Glauben an die Begründungszusammenhänge ab. So glauben wir an Ursachen, an deduktive Biographien und an Authentizität. 1. Wir glauben, daß wir den Grund für unser So-sein aus den Daten des bisher Geschehenen ableiten könnten und daß es zwischen den verschiedenen Stationen unseres Lebens einen Begründungszusammenhang gibt. Haben wir in der Ursprungsfamilie ein bestimmtes Muster gelernt, dann müssen wir es wie hypnotisiert wiederholen, weil es das ist, was wir kennen. 2. Die Idee der Authentizität läßt uns an die Abfolge unserer Verhaltensweisen als Ausdruck von etwas absolut Wahrem glauben: als Ausdruck unseres Wesens. Wir glauben, wir tun, was wir tun, weil wir sind, wie wir sind, und nicht, daß wir es einfach nur tun, weil wir es eben tun. Oder aus Gewohnheit. Oder aus Trägheit. Dieser Glaube an Authentizität und Gründe ist die Entschuldigung oder zumindest die Erklärung dafür, daß wir nach den bekannten Mustern weitermachen wie gehabt. Sie sind zwar ebenfalls nicht real, aber sie wirken. Sie sind eine Konstruktion. Wir übersehen, daß wir im Endeffekt zwar nur mit uns selbst so weitermachen, mit uns selber Schlitten fahren ohne Schnee, aber aus lauter Not und Einsamkeit andere mit einbeziehen, ohne je wirklich nach Hilfe zu fragen.

Treue

Heute finden wir Sex und Erotik zwischen akuter Triebverwirrung und völliger Lächerlichkeit, siehe Verona Feldbusch, Urknall des ultimativen Nichts. Meine Referenz an sie. "Sex ist eine Schlacht, Liebe ist Krieg", heißt es im Refrain einer deutschen Heavy-Metall-Combo. Gut gebrüllt. Aber nichts dergleichen, es ist bloß eine melodramatische Farce. Warum eigentlich halten wir Monogamie für selbstverständlich, und wie gehen wir mit unseren unerlaubten Wünschen um? Diese Art von Monogamie ist eine Erfindung des Ehe-Ideals aus dem 18. Jahrhundert, dem Jahrhundert der Erfindung der Liebe, das es den Ehegatten zur Pflicht macht, einander wie Verliebte zu lieben. Ein Ideal, das scheinbar unveränderlicher Bestandteil unseres Seelenhaushaltes ist und das die Partnerschaft zum großen Problem der privaten Existenz für die Menschen unserer Epoche gemacht hat. Vergessen wir nicht, daß die Trennung erst mit dem Liebesideal zum Problem wurde, daß also das Versprechen seine Enttäuschung implizierte. Immer häufiger flüchten Menschen aus ihrer Ehe, die sie als Kerker empfinden, in eine Affäre oder in die Freiheit: Familienprojekte contra Spaßbeziehungen. Erfüllt der Partner die in ihn gesetzten sexuellen Erwartungen nicht mehr, wird er gegen ein Modell ausgetauscht, das mehr Erfolg verspricht. Eros fordert heute entschiedener denn je sein Recht, damitwir am Ende feststellen können, daß die Unendlichkeit des Begehrens durch seine Erfüllung oftmals schnöde verraten wird. Neue Runde, gleiches Spiel. Die Paar-Utopie wird durch die Außenbeziehung in Eros‘ Namen verraten, die Untreue wird zur Lebenskrise. Der entdeckte sexuelle Betrug ist eine tiefe Kränkung an Seele, Geist und Körper. Und dabei ist die Psyche des Fremdgängers wie des Hintergangenen barbarisch organisiert: warum zieht etwas im Grunde so Heiteres, Wichtiges, Leichtes, Notwendiges wie ein Nachmittag auf einer Sommersonnenwiese einen solch ungeheuren Wolkenwust an aufgetürmten Konflikten zwangsläufig nach sich, nicht wahr! Die Krisen beuteln uns ganz und vollständig und hinterlassen nicht selten Ruinen in der Biographie: Ehen, Familien, Kinder. Da jedoch niemand uns die Bewältigung dieser Krise beigebracht hat, da die Klageweiber des Orpheus nicht mehr zu finanzieren sind (und dem Freund, der uns zuhört, geht es selber nicht gut), bleiben wir zurück, mit zunehmender Lebenserfahrung desillusioniert, was in Ordnung geht, aber auch verbittert und zynisch und zumeist "not amused", was ja immerhin auch noch möglich wäre. Die Bedingungen der Treue sind deutlich verschieden: Frauen haben meistens keine "unbedeutenden Affären" wie die Männer, und einen Mangel an Eifersucht finden sie beleidigend; und Männer können es ganz gewiß nicht dulden, daß in ihrem Revier gewildert wird. Zur Not erschießen sie den Nebenbuhler, und das Weibchen mit dazu. Das alte Lied: wenn Frauen lieben, dann aber heftig. Männer lieben auch, haben aber zwischendurch zu tun. Das Männchen ist nun mal zum Erobern bestimmt: Frauen, Territorien, Arbeitsplätze. Das Weibchen ist mehr für das Abwarten, für das Gefühl. Und für die neue Art von Beziehung, die offene Beziehung, sind die Frauen noch zu erschöpft und die Männer noch zu verunsichert. Da sind wir plötzlich wieder, wie wir nun mal sind: von beschränkter Leidensfähigkeit und lernfaul.

Kinder

Die Kinder trifft es angesichts solchermaßen unvorbereiteter Eltern am intensivsten. Sie werden auf das Modell der Patchwork-Familie eingeübt, die die halbierten Eltern mit einem für Probleme hinreichend belastenden Maß an schlechtem Gewissen praktizieren. Einerseits als Weicheier verhöhnte Väter, die mit der Trennung von ihren Kindern nicht klarkommen und im Konflikt zwischen Klage um das Umgangsrecht und dem Risiko, zum Querulanten zu werden, resignieren. Ich möchte wetten, zwei oder drei solcher Väter lesen dies. Andererseits Mütter, die aus später Rache am Mann im Allgemeinen oder an ihrem Ex im Besonderen die Kinder als Geiseln im Geschlechterkampf nehmen, bis hin zum mißbräuchlichen Mißbrauchsvorwurf (über 90% aller in Trennungsprozessen geäußerten Mißbrauchsvorwürfe sind unbegründet und wären damit eigentlich Gegenstand einer Verleumdungsklage). In vielen Grundschulklassen lebt schon heute die Mehrzahl der Kinder nicht mehr in ihrer Ursprungsfamilie und sagt zu jemand Fremden, zum 2. oder 3. Mann Papa. Wenn es überhaupt so weit kommt. Hier werden neue Familienmodelle erlernt, in deren momentaner Beliebigkeit die Kinder sich verlieren, da wir Eltern uns in ihnen nicht auskennen, und mit denen wir uns eine neue Generation von Borderlinern heranziehen. Das wäre alles weit weniger schlimm, wenn die mehrheitlich noch aus der konservativen Familie stammenden Eltern das Patchwork-Modell besser zu handlen verstünde. Hier wirkt jedoch das Maß an schlechtem Gewissen gegenüber der Herkunftsfamilie. Hier müßten Eltern lernen, ihrem eigenen, abgründig liegenden Gewissen gegenüber taub zu sein, und das funktioniert nicht, das liegt in der Natur des Gewissens. Selbst die Einsicht, daß es ja sowieso das falsche Gewissen sei, hilft da nicht weiter: der Anspruch läuft der Wirklichkeit weit hinterher. Unsere eigene Vergangenheit holt uns ein, auch wenn wir schon in der zweiten Generation mit einem Scheidungselternteil leben. Meine Prognose: die Zahl der Borderliner1 wird zunehmen. Die ganz tiefe Sehnsucht nach dem Vater hört nicht einfach auf, selbst wenn er nicht der beste aller Papse gewesensein sollte, und selbst wenn das Kind von der Mutter indoktriniert worden sein sollte, was gar nicht so selten ist.

Fazit

Ich sehe eine Reihe neuer Schwierigkeiten auf uns zukommen, auf die wir vorbereitet sein können. Zum gewissen Teil sind es auch die alten Schwierigkeiten in neuem Gewande: Verunsicherung in der Geschlechtsrollenidentität, Vereinsamung, Depressionen, Psychosomatosen, Problemkinder, Delinquenz, Drogen, Nationalchauvinismus, erhöhte Suizidalität, ruinierte Biographien. Wir müssen uns daran überprüfen lassen können, ob wir mit diesen neuen Schwierigkeiten umgehen können, ob wir neue Lösungswege anbieten können für die Schwierigkeiten, mit denen das veränderte Partnerschafts-, Lebens- und Familienmodell uns alle konfrontiert und das uns bisher noch kein Mensch und keine Institution gelehrt hat. Sie werden spätestens in den nächsten zwei Jahrzehnten in Massen kommen, aber das ist ja schon längst im Gange. Und die tiefste Trauer wird von den meisten meiner Patienten noch gar nicht benannt. Sie hat, anders als „das Unbehagen in der Kultur“, noch kein aktuelles Vokabular gefunden. Als ich sie erstmals in der Öffentlichkeit benannte, sah ich Tränen in den Augen einiger meiner Zuhörer aufsteigen. Ich wette, die meisten wußten nicht einmal, warum. Sie ist der unbenannte Rest, der immer bleibt. Was das ist? Das ist das abgrundtiefe Gefühl, ich bin abgrundtief allein, mitawin2, nihigna3, und von allen guten Geistern verlassen. Wer wird diese Rolle übernehmen?


1 Syndrom der allgemeinen persönlichen Instabilität und Ambivalenz

2 Teton-Lakota für „Meine wahre Frau“

3 Teton-Lakota für „Mein wahrer Mann“

 

 

Thomas Schnura
An der Apostelkirche 3
30161 Hannover
0511 - 311004