Entspannungstrainer/in werden – Paracelsus Schule Passau
Was versteht man unter Prävention? Wer braucht die? Wer darf einen Präventionskurs anbieten, speziell im Handlungsfeld Entspannung und Erholung? Wie lange dauert die Ausbildung? Solche Fragen erreichen uns täglich und die Nachfrage nach schneller und zuverlässiger Entspannung und Stressbewältigung war noch nie so groß wie heute, wo sich eine Krise in die andere schiebt.
Gleichzeitig haben sich Änderungen in der Ausbildungsdauer ergeben, die neuen Regelungen der „Zentralen Prüfstelle Prävention“ (ZPP) sind schwer zu durchschauen. Viele Interessenten (immer m/w/d) sind verunsichert und zögern, anstatt durchzustarten und das zu lernen und anzubieten, was die Welt so dringend braucht:
Entspannung, Achtsamkeit und inneren Frieden.
Die Paracelsus Akademie in Passau unter der Studienleitung des Dipl.-Sporttherapeuten Miroslav Mazan kreiert effektiv und zeitgemäß seit vielen Jahren neben der Vielzahl von Berufsausbildungen und Fachqualifikationen eine ganze Reihe an Entspannungs- und Wellnessprogrammen. Die große Ausbildung zum Wellnesstrainer, Fachfortbildung zum Wellnesspraktiker oder Entspannungstrainer/Entspannungstherapeuten sind nur einige Beispiele.
In der aktuellen Vorbereitung der Passauer Schule stehen weitere Projekte und der heutigen Situation oder Gesetzeslage angepasste Aufbaukurse. Die Vorbereitung dieser Kurse wurde sehr zeitintensiv und unter Berücksichtigung der Anforderungen der Zentralen Prüfstelle Prävention konzipiert. Diese Angebote sind neben der ausführlichen Online-Theorie mit vielen Praxisstunden in anerkannten Wellness- und Gesundheitszentren verbunden.
Übersicht über die Kurzausbildungsstruktur
Natürlich gibt es weiterhin die viertägige Grundausbildung zum Seminarleiter für autogenes Training mit 36 Unterrichtseinheiten (UE) ebenso wie die viertägige Grundausbildung zum Seminarleiter für progressive Muskelentspannung (36 UE).
Für etwa die Hälfte der Teilnehmer reicht diese Basis aus, um in der eigenen Praxis oder in mannigfaltigen Einrichtungen Entspannungsgruppen zu leiten oder einzelne Klienten zu beraten.
Zum Beispiel war Silke, eine Heilpraktikerin für Psychotherapie, nach vier Tagen Grundausbildung bereits an ihrem Ziel. Sie hat gleich nach dem Kurs in ihrer laufenden Jahresgruppe für Menschen mit Angststörungen eine Probestunde progressive Muskelentspannung angeboten. Diese aktive Methode, den Körper kennenzulernen und gezielt zu entspannen, kam bei allen gut an. Silke wird das Entspannungsprojekt mit der Gruppe weiterführen. Auch beim Aufbau der nächsten Gruppe wird am Schnupperabend Entspannung als leichte Kost und Appetitanreger dabei sein.
Auch für die Krankenschwester Sabine berufliche Veränderung. Sie arbeitet in einer Rehaklinik für Schmerzpatienten, bis-her im üblichen Stationsbetrieb auch mit Nacht- und Wochenenddiensten. Mit ihrer neuen Qualifikation als Seminarleiterin für AT kann sie der Arbeitgeber nun für die Entspannungsgruppen einsetzen – montags bis freitags mit regelmäßigen Stundenplänen. Sabine und ihre Familie freuen sich.
Anders ist die Situation für Eva und Simon. Eva arbeitet als Physiotherapeutin in einem Fitnessstudio. Ihr Arbeitgeber möchte im Studio Präventionskurse nach § 20 SGB anbieten, deren Gebühren zum großen Teil von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden sollen. Um diese Kurse zu übernehmen, braucht Eva zu den vier Tagen Grundausbildung (36 UE) weitere neun Tage Aufbaukurs, um sich als Präventionskursleiterin von der Zentralen Prüfstelle der Krankenkassen zertifizieren zu lassen. Sie wird so schnell wie möglich sowohl ihre Qualifikation für AT als auch für PMR auf 120 UE hochfahren und bucht den passenden Aufbaukurs an der Paracelsus Schule Passau.
Simon ist Sportwissenschaftler. Er arbeitet in einer Hotelklinik in der medizinischen Trainingstherapie. Ein großer Arbeitgeber in der Region schickt regelmäßig Mitarbeiter zur Gesundheitsförderung in die Klinik. Damit Simon hier auch den Entspannungsteil unterrichten darf, braucht auch er das Neun-Tages-Upgrade auf 120 UE.
Dass Eva in Hamburg wohnt und nicht in Passau, ist kein Problem. Für beide beginnt am 24. September 2022 ihr Aufbaukurs. Die ersten drei Ausbildungswochenenden treffen wir uns live im Internet in unserem virtuellen Seminarraum. Wir werden bequem und sicher lernen – von zu Hause aus, egal welche Hygienevorschriften im Herbst und Winter gelten werden.
Doch auch das Lernen in Präsenz wird besonders entspannt. Wir treffen uns in der Mitte Deutschlands zum Kurzurlaub in einem Wellnesshotel. Zusammen mit Urlaubern machen Eva und Simon einen wohnortfernen Präventionskurs als Teilnehmer mit. Achtmal 45 Minuten praxisbezogenes Lernen in der realen Kurssituation und anschließend Konzepteinweisung im Spa-Umfeld, Stundenmodelle, Teilnehmerunterlagen sind inklusive.
Übersicht über die Ausbildungsstruktur zum Entspannungstrainer
Diese Gesamtausbildung umfasst insgesamt 144 UE und Inhalte wie z. B. progressive Muskelentspannung nach Jacobson (Grundkurs), Qigong, Reise durch die Chakren/Fantasiereise zum inneren Ort der Ruhe und Regeneration, autogenes Training (Grundkurs), Klangschalenmassage, Yoga/ Meditation.
NEU: Aufbaukurs für Entspannungstrainer zum Seminarleiter für AT- und PME–Online mit Präsenzblöcken in anerkannten Wellness- und Gesundheitszentren = 141 UE. Dieser Aufbaukurs ist für Sie konzipiert, wenn Sie bereits Entspannungstrainer sind und sowohl einen Grundkurs in autogenem Training als auch in progressiver Muskelentspannung absolviert haben und nun tiefer einsteigen möchten.
Die Kurskonzepte wurden in fachkundiger Kooperation mit unserer langjährigen Entspannungspädagogin Eva Maria Lechner entwickelt.
Eva Maria Lechner: „Seit 40 Jahren genieße ich es, meinen Traumjob zu haben: Ich bin Entspannungstrainerin. Seit 12 Jahren bilde ich an den Paracelsus Schulen Entspannungstrainer aus. Für das Krisenjahr 2022 habe ich ein Konzept entwickelt, mit dem auch du so entspannt wie möglich zu diesem Traumjob kommst.“
Bei Fragen kontaktieren Sie gerne den Studienleiter Miroslav Mazan:
Telefon 08 51/ 739 61
Wir freuen uns auf Sie!
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