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Buchbesprechungen

2015 01 Buch1Schon der Untertitel „Mein spiritueller Weg zur Heilung von Prostatakrebs“ zeigt auf, in welcher Kategorie von Selbsthilfeliteratur Bechsteins Text eingeordnet werden will. Er geht von der Grundannahme aus, jede Krankheit habe auch einen spirituellen Aspekt. Auf Verfasser wie R. Dahlke („Krankheit als Sprache der Seele“), K. Tepperwein („ Die Botschaft deines Körpers“) und L. Hay („Gesundheit für Körper und Seele“) bezieht sich Bechsteins Text ausdrücklich, sodass geistige Positionen und Deutungsweisen des Verfassers deutlich werden. Dem kann man als Leser folgen, soweit man dieser spirituellen Interpretation von Krankheit zuzustimmen vermag, was aber letztlich in einer Glaubensfrage gipfelt. Sie wird gestützt durch ein sehr persönliches Erleben des Autors, der den Leser ausführlich an seinem Seelenleben teilhaben lässt.

In Dialogform spricht er mit sich, seiner Seele und damit mit Gott und hinterfragt auf diese Weise sein bisheriges Leben, das zu seiner Erkrankung geführt hat. Walschs Buch „Gespräche mit Gott“ war der Auslöser für Bechstein, ebenfalls „Kontakt zu der geistigen Ebene“ aufzunehmen, um Deutungsmuster und Handlungsanweisungen für sich selbst zu gewinnen.

Die Seele mit ihrem göttlichen Ursprung hilft bei der Aufarbeitung und Analyse dessen, was war und was zu diesem Prostatakarzinom geführt hat. Durch diese Betrachtungsweise erhält die Erkrankung ihren eigentlichen Sinn und befreit den Erkrankten vom Fluch des Zufälligen. Absicht und Sinn leuchten auf, sodass sogar Freude entsteht durch ein Erfahren von göttlichem Gehaltenwerden; denn Krankheit wird damit als Hinweis verstanden, seinem Leben eine Umkehr zu verordnen, die den Patienten erneut auf einen für ihn richtigen Weg führt. Im Dialog mit der eigenen Seele, also mit Gott, entsteht so eine Zusammenschau von Krankheit als Leid, das Bewusstsein für körperlich-seelische Zusammenhänge zu akzeptieren. Dem Leser wird allerdings eine Glaubenshaltung abverlangt, die zwar durch das persönliche Erleben des Verfassers autorisiert scheint, jenseits dieses Weltbildes aber doch immer noch umstritten bleibt.

Rezension: Peter Arndt, Kunstpädagoge

Thilo Gunter Bechstein: Ankommen in der Freude. Mein spiritueller Weg zur Heilung vom Prostatakrebs. Weimarer Schiller- Presse, Frankfurter Literaturverlag, ISBN 978-3-83721-457-4


2015 01 Buch2Geschichten, die das Leben schrieb – und die ihrerseits das Leben verändern. Dies könnte das Motto gewesen sein, nach dem die vier AutorInnen (allesamt selbst als Coaches oder Therapeuten tätig) therapeutisch bewährte Erzählungen zusammengetragen haben.

120 Geschichten haben es in das kleine Buch geschafft. Manche haben den Anschein von Märchen oder Fabeln, viele sind jedoch auch Anekdoten und Erinnerungen der AutorInnen aus ihrem eigenen Leben und Erleben sowie aus Therapie- und Beratungssituationen. Allen Geschichten ist gemein, dass sie als therapeutisches Werkzeug einen neuen Blickwinkel auf alltägliche Problem- und Fragestellungen lenken und Anregungen für neue Lösungswege eröffnen sollen. Sie bieten Unterstützung beim Regulieren von Beziehungen, beim Finden neuer Lebensstrategien oder bei der Optimierung von Heilungs- und Lernprozessen.

Da ist die Erzählung vom starken Ritter, der erst lernen muss, seine emotionale Rüstung abzulegen, bevor er sich einer harmonischen Beziehung mit seiner Rittersfrau öffnen kann. Da ist der schräge Vogel, der trotz stürmischer Umgebung sicher in seiner Mitte ruht. Und natürlich das titelgebende Krokodil. Wie dies zum Fliegen kommt, sei an dieser Stelle nicht verraten – nur so viel: Mut und Selbstvertrauen verleihen manchmal Flügel.

Die Geschichten sind größtenteils kurz und einfach gehalten, damit man sie gut selbst nacherzählen und ggf. leicht an den jeweiligen Kontext anpassen kann. Sie sind geordnet nach Einsatzmöglichkeiten: Beruf und Freizeit sind ebenso Thema wie Jugend, Alter und Gesundheit, Selbstvertrauen und Mut werden genauso angesprochen wie Fragestellungen aus Erziehung, Beziehung und Familie. Ein einordnender und erklärender Kommentar verdeutlicht jeweils zusätzlich, welche Geschichte besonders gut zu welchem Kontext passt.

Fazit: Eine unterhaltsame, vielseitig einsetzbare Sammlung positiver, aufbauender und tröstender Geschichten, die sich sowohl für Therapie und Coaching als auch zur ganz privaten Lektüre anbieten.

Rezension: Andreas Weishaupt, Student der Kommunikationswissenschaften

Katharina Lamprecht, Stefan Hammel, Adrian Hürzeler, Martin Niedermann: Wie das Krokodil zum Fliegen kam. Ernst Reinhardt Verlag. ISBN 978-3-497-02506-0


2015 01 Buch3Elaine N. Aron, US-amerikanische Psychotherapeutin in eigener Praxis, Bestsellerautorin und die Koryphäe auf dem Gebiet der Hochsensibilität, hat nun ein Lehrbuch heraus gebracht, das die Situation hochsensibler Menschen in der Psychotherapie beschreibt.

Das Buch ist sehr strukturiert aufgebaut und versetzt den Leser somit in die Lage, schnell ein Thema zu finden, das er in dem Moment für sich benötigt. Es beginnt mit der Defi nition der Begriffe und beschreibt die Unterschiede zwischen hochsensiblen/hochsensitiven und nicht hochsensiblen Patienten. Deutlich erklärt die Autorin die Parallelen und kleinen Fallen, auf die man als Therapeut achten muss und stellt sehr gut heraus, wie man diese durchschaut. Immer wieder bringt sie Fallbeispiele, die nicht nur das Lesen interessant, anschaulich und spannend machen, sondern auch im Leser eigene Erfahrungen aktiviert, die er unter Umständen schon selbst oder ähnlich mit Klienten oder Patienten erlebt hat.

Ich habe in der Auseinandersetzung mit diesem Buch nicht nur ein „stumpfes“ Wissen in mich aufgenommen, sondern ein inständiges Mitfühlen, Mitdenken und Erleben von Déjàvu gehabt, die auch im Nachklang noch ihre Wirkung zeigten.

Aron gibt dem Therapeuten ein gut nutzbares Handwerkszeug an die Hand, wie er dem jeweiligen Patienten Unterstützung und Hilfe geben kann, ohne diesen in die falsche Richtung zu manövrieren.

Als Nachtrag findet der Leser einen Selbsttest, den er auch mit seinem Patienten durchführen kann (Anhang A). Ebenfalls geht die Autorin hier noch einmal konkret auf die Unterschiede zwischen der Hochsensibilität und den psychopathologischen Störungen nach DSM ein (Anhang B). Im Anhang C befinden sich ausführliche Beschreibungen der Forschungen zum Konzept der Hochsensibilität.

Trotz all meines inhaltlichen Lobes, das ich für dieses Buch habe, möchte ich einen formalen Kritikpunkt erwähnen. Leider hat Aron, gerade in den ersten Kapiteln, die Quellenhinweise durch eingeführte Klammern in den laufenden Text eingebracht. Das erschwert das Lesen und macht den Text unübersichtlich. Jedes Mal stolpert man über die Hinweise und muss dann erst schauen, wo der begonnene Satz weitergeht. Es nimmt einem den Fluss beim Lesen und unterbricht die Konzentrazion. Gewünscht hätte ich mir Nummern, die dann unten auf der Seite ausführlich den Verweis zur Quelle darlegen.

Als betroffene Mutter eines vor Jahren falsch diagnostizierten Kindes, bin ich ausgesprochen glücklich, dass Elaine Aron nun dieses Fachbuch für Therapeuten herausgebracht hat. Hochsensibilität ist keine Krankheit, sondern eher ein Persönlichkeitsmerkmal und es würde mich freuen, wenn dieses Buch zur Pflichtlektüre von Therapeuten, Psychologen, Ärzten und insbesondere Kinderärzten würde.

Rezension: Kirsten Kampmann-Aydoga, Psychosozialer Coach, Schwerpunkt Hochbegabung und Hochsensibilität

Elaine N. Aron: Hochsensible Menschen in der Psychotherapie, Junfermann Verlag, ISBN 978-3-95571-022-4


2015 01 Buch4Ein Gespür für die Bedürfnisse des Körpers und der Seele zu entwickeln – eine echte Lebensaufgabe. Ganz besonders, wenn man sich seit drei Jahrzehnten um das Seelenheil der Anderen kümmert.

Susanne Bäumer arbeitet seit dreißig Jahren als Psychotherapeutin, sie erzählt sehr persönlich, anhand ihrer Lebensgeschichte, ihren Weg zu einem erfüllten Leben. Die zahlreichen psychischen Störungen und deren Heilung kommen ungeschminkt zur Sprache. Auf ihrer langen Reise probiert sie so ziemlich alles aus, was die Psychoszene hergibt. Kontinuierliche Bewusstseinsarbeit bringt sie letztendlich ihrem Ziel immer näher. Ihren Weg und die damit einhergehenden Therapieformen beschreibt sie offen, schonungslos ehrlich und authentisch. Dabei gelingt ihr der Spagat zwischen Biographie und Sachbuch.

Bäumers Buch „Abgeschminkt“ ist keiner der üblichen Ratgeber. Sie lässt die Leser sehr nah an sich heran, in den Beschreibungen ihres seelischen und körperlichen Elends, ihren traumatischen Erfahrungen und was am Ende alles anders ist, als am Anfang das Ende war.

Ein Buch, das Mut macht! Für alle, die sich auf den Weg begeben – auf den Weg vom Opfer zum Gestalter des eigenen Lebens.

Rezension: Dagmar Schreier, in Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie, Redakteurin

Susanne Bäumer: Abgeschminkt. Koha Verlag, ISBN 978-3-86728-275-8


2015 01 Buch5Jeder Patient, dem eine gravierende Diagnose gestellt wurde, weiß, wie einschneidend Worte sein können. Der ärztliche Beruf ist ein sprechender Beruf. Kommunikation sollte Kern der Behandlung und Kernkompetenz des Behandlers sein. Die Realität im medizinischen Alltag sieht oft anders aus. Ärzte lernen in ihrer Ausbildung, schnell Diagnosen zu stellen. Was fehlt, ist die Vermittlung einer wertschätzenden und klaren Kommunikation. Wie wichtig diese aber für eine stabile Arzt- Patient-Beziehung und den nachhaltigen Heilungsprozess ist, weiß die Autorin Petra Emmerling, die seit vielen Jahren Mediziner auf diesem Gebiet schult und berät.

Wie spricht man als Arzt mit seinen Patienten? Wie viel Zeit darf ein Gespräch in Anspruch nehmen? Warum reichen Aufklärung und Information nicht aus? Lassen sich Empathie und Effi zienz überhaupt vereinbaren? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigt sich die Autorin und sensibilisiert dabei für die Wirkmacht des Wortes.

Emmerling hat die wichtigsten Kommunikationsstrategien überschaubar und kompakt zusammengestellt. Neben einfachen Formeln wie der BAMBUS-Technik zur Deeskalation, Fragetechniken zur strukturierten Gesprächsführung oder der Spiegeltechnik mit dem Aktiven Zuhören, weist sie ebenso verständlich und unmittelbar anwendbar in komplexere Modelle ein, z. B. in die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation oder der Transaktionsanalyse.

In Praxisbeispielen zeigt die Autorin typische Stolperfallen auf. Zugleich gibt sie wichtige Impulse für eine gelungene Kommunikation.

Ihre Botschaft: Gute Kommunikation ist wichtig und erlernbar, salutogene Kommunikation fördert den Heilungsprozess. Dazu sind nicht nur die Techniken wichtig, vielmehr ist es die innere Haltung, die zum Gelingen beiträgt; eine Haltung, weg von gelernter, oberfl ächlicher Schematisierung und deterministischer Sicht auf den Patienten und hin zu einer wertschätzenden Annäherung auf Augenhöhe. Auch dazu gibt die Autorin hilfreiche Anregungen zur Selbstbeobachtung ebenso wie zum besseren Verstehen des Gegenübers – für einen konstruktiven Dialog: Ich. Du. Wir. Das ist das Motto.

Emmerling wird nicht müde, das wohl häufi gste Argument des chronischen Zeitmangels im medizinischen System immer wieder zu relativieren, indem sie die Bedeutung der Qualität eines Gespräches ins Blickfeld rückt.

Denn: Der Arzt ist auf Compliance angewiesen, der Patient auf Verständnis. Vertrauen und Übereinstimmung sollten also Ziel der nachhaltigen Behandlung sein. Oder kurz: Heilung beginnt beim Wort!

Vielfältig und dicht ist das Buch, das Verstand und Gefühl, Empathie und Technik gleichermaßen berücksichtigt. Damit wird es zu einem optimalen Handbuch für alle, die sich mit dem Thema Kommunikation auseinandersetzen – nicht nur im ärztlichen Betrieb.

Rezension: Ela Windels, Heilpraktikerin für Psychotherapie

Pamela Emmerling: Ärztliche Kommunikation. Als Erstes heile mit dem Wort ... Schattauer-Verlag, ISBN 978-3-79452-974-2


Bücher von VFP-Mitgliedern

2015 01 Buch6Nach seinem ersten Buch „Seelsorge und/oder Psychotherapie? (2010), legt Reinhard Scheerer eine systematische Darstellung der psychotherapeutischen Methode der Existenzanalyse vor.

Seit ihrer Publikation Ende der 1940er bzw. Anfang der 1950er Jahre sind die Logotherapie und Existenzanalyse Viktor E. Frankls vor allem unter kirchlich engagierten Beratern und Therapeuten auf großes Interesse gestoßen. Denn sie werden nicht nur weithin als mit dem christlichen Glauben vereinbar gesehen, sie lassen sich auch vom christlichen Glauben her verstehen und erlauben von daher die Hereinnahme seelsorgerischer Elemente in das therapeutische Geschehen (und umgekehrt). Frankls Schülerin Elisabeth Lukas kann geradezu als Kronzeugin dafür gelten. Mit entscheidend dafür ist, dass es sich dabei um ein außenorientiertes Verfahren handelt, das die Heilung nicht von der Beschäftigung des Patienten mit sich selbst erhofft, sondern von seiner Ausrichtung auf den Sinn und die Werte, die ihm in seiner Lebenssituation entgegentreten, und von der Übernahme der Aufgaben, die sein Leben ihm stellt.

Demgegenüber bedeutet die in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren von Alfried Längle vorgenommene Neuausrichtung von Logotherapie und Existenzanalyse eine entschiedene Abkehr von jedem Transzendenzbezug und eine ebenso entschiedene Hinwendung zur Innenorientierung. Dadurch wird aber das Original nicht weniger wertvoll. Es erneut ins Bewusstsein zu rufen und auf die vielfältigen Möglichkeiten hinzuweisen, die es nach wie vor bietet, ist das Anliegen dieser Publikation.

Dr. phil. Reinhard Scheerer war Dozent für neuere Kirchengeschichte an der Freien Universität Norddeutschland in Seevetal/HH, dann Professor für Theologie und Philosophie am Nile Theological College in Khartum. Er arbeitet als Heilpraktiker für Psychotherapie in eigener Praxis in Kaltenkirchen/Holstein.

Reinhard Scheerer: Logotherapie und Existenzanalyse. Books on Demand, ISBN 373-4-73886-5


2015 01 Buch7In unserer Gesellschaft ist der Begriff der „häuslichen Gewalt“ längst angekommen. Dass seelische Beziehungsgewalt (zumeist im Verbund mit einer/mehrerer Persönlichkeitsstörung/ en und entsprechenden Komorbiditäten) genauso verheerende Folgen für die Betroffenen haben kann, wissen viele Menschen nicht und nehmen auch keine Hilfe an, denn er/sie „hat mich ja nicht geschlagen“.

Zudem scheint es wenige gute Therapeuten auf diesem Gebiet zu geben, wie die Autorin immer wieder von Klienten erfährt, die von zugelassenen Krankenkassen-Therapeuten zu ihr wechseln. Wie wichtig dieses Thema ist, lässt sich auch von einer der größten Online Communities ableiten, der Brigitte Community. Dort wird dieses Thema behandelt unter „Treue und Lügen in der Liebe“ und zwar im Strang Mr. Mc Münchausen. Dieser Strang steht aktuell auf Platz 1 der meist gelesenen und existiert nun bereits seit fast acht Jahren. Wenige trauen sich, öffentlich über das Erlebte zu schreiben, aber die hohe Aktivitätenfrequenz deutet darauf hin, dass es eine hohe Dunkelziffer von Betroffenen gibt.

In diesem Buch bezieht sich Silke Schaudinn vordergründig auf Erfahrungen von Betroffenen, die in Berührung mit einem Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung oder ausgeprägten Anteilen einer oder mehrerer Persönlichkeitsstörungen gekommen sind und die destruktiven Auswirkungen innerhalb einer Paarbeziehung erfahren haben. Viele der hier genannten Merkmale treten allerdings in freundschaftlichen oder berufl ich bedingten Verhältnissen mit so genannten PSlern ebenso auf, wenn auch meist weniger stark ausgeprägt oder leicht abgewandelt.

„Es soll hier nicht um Persönlichkeitsstörung A, B oder C, Mischformen oder andere Störungen gehen, sondern konkret um die Anzeichen und Auswirkungen von Beziehungsgewalt verbaler, psychischer und/oder physischer Natur und die damit verbundenen Folgen für die Betroffenen. Viele Persönlichkeitsstörungen lösen nämlich genau das in Beziehungen aus: Gewalt und damit Destruktivität. Das trifft in der Beziehungszeit ebenso zu wie während der Ablösephase und sogar – unter Umständen sehr lange – auch nach der Beziehung.

Zudem gibt die Autorin an Therapeuten/Beratende möglicher Betroffener Hinweise und Erfahrungswerte weiter und zeigt auf, was im gelebten Alltag einer destruktiven Beziehung wirklich passiert.

Silke Schaudinn, Jg. 1966, Heilpraktikerin für Psychotherapie in eigener Praxis, sie engagiert sich seit Jahren im Bereich der „Destruktiven Beziehungen“.

Silke Schaudinn: Destruktive Beziehungen - Anzeichen und Auswirkungen seelischer Beziehungsgewalt. E-Book, Epubli-Verlag, Bestellung: www.epubli.de/shop/buch/41924 


2015 01 Buch8Stefanie Zauchner-Mimra, Jg. 1965, studierte an der Universität Salzburg Psychologie und veröffentlichte 1997 ihre Diplomarbeit zum Thema „Adoption“. Seit ihrem Abschluss als klinische und Gesundheits-Psychologin arbeitet sie im Krankenhaus Oberndorf. Zudem ist sie in freier Praxis in Deutschland und als Erwachsenenbildnerin im Berufsförderungsinstitut Salzburg tätig. In ihren Berufsalltag integriert sie unter anderem die Arbeit mit dem System- und Familienbrett, die Praxis der Achtsamkeit und der bewussten Sprache. In ihrem Buch „Mentikamente von A-Z“ präsentiert sie Übungen, Meditationstechniken und Kommunikationstipps für die mentale Hausapotheke. Von „A“ wie Achtsames Atmen über „M“ wie Mantra bis zu „Z“ wie Zeitentschleunigung helfen diese, innere und äußere Konflikte zu klären und den Alltag bewusster zu erleben.

Rezension: Andreas Weishaupt, Student der Kommunikationswissenschaften

Stefanie Zauchner-Mimra: Mentikamente von A-Z … Books on Demand, ISBN 978-3-734-73110-5