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Liebe mit Schwächen

fotolia©Andrey Popov + martialredViele Menschen tun sich schwer, insbesondere vor ihrem Partner zu ihren Schwächen zu stehen. Wir wollen schließlich gefallen. Und Defizite gefallen nicht. Die leise Ahnung von einer Unzulänglichkeit, das Gefühl, den eigenen bzw. fremden Ansprüchen nicht gerecht werden zu können, ist ein sehr unbehaglicher Ich-Zustand. Er nagt an unserem Selbstwertgefühl. Und schnell gesellt sich zu diesem Empfinden der Minderwertigkeit der Eindruck, unterlegen zu sein, und die Besorgnis, das Leben mit seinen vielen wechselnden Herausforderungen nicht bewältigen zu können. Das rührt empfindlich an unserem Schamgefühl. Denn wir verspüren instinktiv die Angst, dass man uns in Verlegenheit bringen und bloßstellen könnte. Das ist für viele ein unerträglicher Gedanke, weil er irgendwie mit Schande assoziiert wird.

Es muss eine Lösung her. Da kommt dieses Drei-Schritte-Programm gerade recht:

Wie man sich mit seinen eigenen Schwächen versöhnt.

1. Sie müssen Ihre Unzulänglichkeiten kennen und benennen. Fragen Sie sich und antworten Sie bitte ganz ehrlich:

Was kriege ich einfach auf Dauer nicht hin, auch wenn ich mich noch so sehr anstrenge?

Was mag ich nicht an mir und wem gebe ich die Schuld dafür?

Welche Situationen versuche ich zu meiden?

Womit hadere ich innerlich?

2. Nach dieser ehrlichen Bestandsaufnahme fragen Sie sich bitte auch:

Wo und was habe ich richtig und gut entschieden?

Was ist mir gelungen und was habe ich bisher erreicht?

3. Wenn Sie sich nun auch dieses vergegenwärtigt haben:

Stellen Sie sich vor einen Spiegel, schauen sich in die Augen, klopfen mit Ihrer Faust leicht auf den Thymus (die Stelle mitten auf der Brust, etwas oberhalb des Solarplexus) und sagen mit lauter Stimme: „Das bin ich und das ist gut so. Ich liebe mich und nehme mich an mit all meinen Fehlern, Schwächen und Unzulänglichkeiten.“

Wiederholen Sie dieses Ritual täglich und merken Sie sich: Was man mag, behandelt man gut!

Wir sind immer wieder erstaunt, für wie viele Menschen so ein Kurzprogramm hilfreich ist. Und darum haben wir es auch gleich am Anfang integriert. Wem es passt und hilft, dem sei die weitere Lektüre erspart. Für all die anderen Menschen wollen wir einen etwas weiter greifenden Gedanken erläutern.

Hinter jeder Schwäche verbirgt sich eine Stärke

Wir wissen, dass dies eine kühne Aussage ist. Nichtsdestotrotz wollen wir in diesem Artikel versuchen, den Zusammenhang zwischen eigenen Schwächen und einer der bedeutsamsten Stärken zu erhellen. In unserer täglichen Arbeit mit zahlreichen Paaren und Einzelpersonen sind wir darauf gestoßen und haben erkannt: Eines der wichtigsten Energiepotenziale des Menschen ist die Fähigkeit, zu seinen Schwächen stehen zu können. Wie kommen wir zu dieser Erkenntnis?

Wir haben bei uns selbst und anderen festgestellt: Solange wir uns mit unseren Defiziten und Mankos nicht selbst akzeptieren können, werden wir eine ganze Portion Energie dafür aufwenden, Fehler bei anderen zu finden und sie dafür zu tadeln. Mit viel Kraft werden wir die anderen kritisieren, klein und schlecht reden, aber das macht uns keinen Deut größer und besser. Wahrhafte Größe beweist ein Mensch, wenn er zu seinen Fehlern und Unzulänglichkeiten stehen kann. Dann hat er meist auch freie Energien, um sich zu bessern und über sein gegenwärtiges Selbst hinauszuwachsen. Und zu wachsen und uns weiterzuentwickeln ist uns von der Natur zur Aufgabe gemacht.

Wer seine Macken zugibt, kann aufhören, sich selbst etwas vorzumachen. Er muss sich selbst nicht länger betrügen und kann darauf verzichten, andere zu täuschen. Als Ergebnis gibt es zunehmend weniger Enttäuschungen. Wäre das nicht gut und schön? Jeder von uns wird wahrscheinlich wissen, wie viel Energie es kostet – den Enttäuscher wie den Enttäuschten – mit dem Frust und der Vertrauenseinbuße einer solchen Erfahrung fertigzuwerden. Hier kann viel Kraft gespart werden, die an anderer Stelle sinnvoll genutzt werden kann.

Wenn das Verstellen, die Schauspielerei und Heuchelei zum Ende kommt, hört das Taktieren auf, was ebenfalls eine Menge Energie frisst. Man muss ja so aufpassen, was man da zusammenlügt und dass man bloß nicht aus der Rolle fällt. Weil der andere ja intuitiv spürt, dass da etwas nicht stimmt, und einem am liebsten die Maske herunterreißen möchte. Sie kennen das ja vielleicht – nicht von sich, aber von jemandem aus Ihrem Bekanntenkreis.

„Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s gänzlich ungeniert“, sagt ein Sprichwort. Das ist oft weniger anstrengend, als jemanden vorgeben zu müssen, der man in Wirklichkeit gar nicht ist – oder was meinen Sie? Was ist denn schon dabei, zuzugeben: „Ich neige dazu zu schmollen, wenn ich nicht so sehr im Mittelpunkt stehe. Das ist eine meiner Schwächen. Aber ich mag mich trotzdem.“ Kommt das nicht irgendwie sympathisch rüber? Klingt das nicht authentisch und echt? Gerade in einer Zeit, in der uns an allen Ecken und Enden etwas vorgemacht wird, steht glaubwürdige Aufrichtigkeit immer höher im Kurs.

Es nimmt enormen Druck von uns, wenn wir nicht mehr vergeblich versuchen müssen, zu sein, was wir gar nicht sein können, weil wir die entsprechenden Fähigkeiten nicht in die Wiege gelegt bekamen und wir auch bisher keine Möglichkeiten hatten, uns die benötigten Fertigkeiten anzueignen. Oder weil unsere Gehirnstruktur oder unsere Denkfähigkeiten es einfach nicht hergeben. Oder weil unsere Werteprioritäten ganz andere sind.

Ergo: Wenn wir damit aufhören, unsere Energie permanent an das zu vergeuden, zu sein, was wir einfach nicht sind, dann können wir diese Kraft nutzen, um mehr zu werden von dem, was wir tatsächlich sein könnten.

fotolia©Andrey Popov + martialredBeispiel: Roman hat sich als Baby im Bauch seiner Mutter in einem Fruchtwasserbad aufgehalten, das mit Testosteron angefüllt war. Seine Testikel haben es produziert und verantwortlich dafür waren die genetischen Informationen auf dem Y-Chromosom seines Vaters. Das hat dazu geführt, dass Romans Gehirnarchitektur männlich angelegt wurde. Das bedeutet unter anderem: Er hat keinen „360-Grad-Blick“, wie Frauen ihn zu haben scheinen. Seine Partnerin Sima hat ihn jedenfalls, Roman hingegen hat einen Tunnelblick. Also, wenn die beiden im Auto durch die Stadt fahren und da ist plötzlich eine schöne Frau, dann kann sich Roman diese im Vorbeifahren nicht genauer ansehen, ohne seinen Kopf nach ihr zu drehen, während Sima strikt geradeaus auf den Verkehr konzentriert bleibt und durch ihr „Rundum-Beobachtungsvermögen“ dennoch im Augenwinkel mitkriegt, dass Roman einer anderen Frau nachgeschaut hat. Das gibt Ärger! Regelmäßig. Deswegen kamen sie zu uns.

Im Verlauf der Gespräche kam heraus, dass Roman schon immer eine Schwäche für Schönheit hat, nicht nur für die Schönheit von Frauen, sondern für alles, was er als schön empfindet. Schon als Kind konnte er mitten im Laufen abrupt stehen bleiben, weil sein Blick auf einen in der Sonne glitzernden Käfer gefallen war. Er beugte sich nieder und betrachtete die Kreatur minutenlang. Das machte er genauso mit Steinen auf dem Weg oder den Wolken am Himmel.

Er sagt von sich selbst, er sei ein „Schöngeist“. Das sei auch der Grund, warum er Sima geheiratet hat. Keine findet er schöner, keine andere will er als seine Frau. „Und ja“, platzte es aus ihm heraus, „auch andere Frauen sind schön. Und Schönheit wird immer meinen Blick auf sich ziehen. Das ist wohl meine Schwäche, ich geb’s zu, leugnen hat ja eh keinen Sinn.“

Mit diesen Worten, so schien es, sei Sima die Luft aus dem Sturmsegel genommen worden. „Sima“, fuhr Roman fort, während er ihre Hand ergriff und ihr fest in die Augen schaute, „du bist das schönste Geschenk, das mir je vom Leben gemacht worden ist, etwas Schöneres als dich gibt es nicht für mich. Du bist der wertvollste Schatz in meinem Leben. Und es tut mir so leid, dass es dich so verletzt und wütend macht, wenn du siehst, dass ich andere Frauen anschaue. Ich kann ja verstehen, dass du das nicht magst. Aber ich kann das nur abstellen, wenn ich mir die Augen rausreiße – willst du das?“

Nach einer kleinen Weile und mit Tränen in den Augen sagte Sima (der Name bedeutet übrigens Geschenk, Schatz) mit ihrem persischen Temperament: „Ich hab’ schon befürchtet, dass das die Wahrheit ist. Du kannst gar nicht anders. Dann will ich aber ab jetzt, dass wir jedes Mal, wenn du eine andere Frau anschaust und ich es merke, dass wir darüber reden. Du sagst mir, was dir an ihr so gefällt und was dir an mir besser gefällt. Geht das? Können wir das so machen?“ „Einen Versuch ist es wert“, antwortete Roman.

Als wir einige Monate später Sima zufällig beim Einkaufsbummel trafen, erzählte sie uns, wie schön das Autofahren, Spazierengehen und Bummeln mit Roman geworden ist. „Noch nie in meinem Leben habe ich so viele ehrliche Komplimente bekommen wie seit der Zeit, als wir wegen meiner Eifersüchtelei bei euch waren. Seither lieben wir die Situationen, wegen derer wir uns früher gestritten hatten. Wenn ich jetzt merke, dass Roman einer Frau nachschaut, frage ich ihn: ‚Was gefällt dir an der?’ und dann sagt er mir z. B.: ‚Der breite goldene Gürtel mit den großen Ringen als Verschluss auf dem dunkelfarbigen Kleid ist der Hingucker. So etwas sollten wir dir auch kaufen, das würde deine ohnehin schon schöne Taille noch mehr zur Geltung bringen und zu dem roten Sommerkleid würde es wahrscheinlich prächtig aussehen.’ So etwas höre ich jetzt ganz oft. Ich kann ihm das mittlerweile sehr gut abkaufen. Und selbst wenn es Schmeicheleien sein sollten, ich muss zugeben, ich mag es und es tut mir gut!“

Hinter Romans Anfälligkeit für Schönheit war eine Charakterstärke verborgen, die die eigene Schwäche zugeben konnte. Solange er den Druck verspürte, seiner geliebten Partnerin gerecht werden zu müssen, leugnete er seine Unzulänglichkeit und sie stritten sich. Als es dann endlich raus war, dass er das wohl nicht hinkriegen würde, war der Druck weg. Nun war der Weg frei für einen alternativen Umgang. Der gelang beiden und nun fließt die Energie von Roman in Komplimente für Sima.

Der tut das gut und glücklicherweise ist für Sima „nette Dinge sagen“ eine Sprache, die sie als Liebe versteht. Hinzu kommt, dass dadurch, dass Roman immer recht klar sagt, was ihm an anderen Frauen gefällt, dieses Gefallen auf ganz konkrete Sachen bezogen ist, nie auf die ganze Frau. Das allerdings trifft auf Sima zu. Das weiß sie jetzt und sie bekommt es immer wieder neu bestätigt.

Nur die Schwächen, die wir uns und anderen eingestehen, können in unsere Persönlichkeit integriert und mit vorhandenen Stärken aufgefangen und ausgeglichen werden. Romans Schwäche, seinen Blick von Schönheit gefangen nehmen zu lassen, konnten er und Sima in ihre Partnerschaft einbeziehen und mit Romans Fähigkeit, ehrliche Komplimente zu machen, kompensieren. Ähnliches trifft bei ganz unterschiedlichen Persönlichkeitstypen und Verhaltensstrickmustern zu. Einige weitere Beispiele können das veranschaulichen.

fotolia©Drobot DeanSo wie Roman gibt es eine Vielzahl von Menschen. Sie sind in der Regel sehr leutselig. Sie sind empathisch, ergreifen beherzt die zwischenmenschliche Initiative, knüpfen Beziehungen und pflegen diese gerne auch über lange Zeiträume. Ihr Metier sind Worte, da sind sie in ihrem Element. Sie verstehen zu begeistern, zu ermutigen und zu motivieren. Ihre offene und gewinnende Art verschafft ihnen eine Menge guter Freunde und Bekannter.

Ihr Schwachpunkt: Sie haben Angst vor Image-, Kontroll- und Statusverlust. In komplizierten Beziehungen und Ordnungsgefügen kommen sie gar nicht gut zurecht, des Öfteren sind sie unpünktlich. Dann fangen sie oft an zu mogeln. Sie fürchten Vorwürfe, am meisten den, jemanden ausgenutzt oder verletzt zu haben. Gelingt es ihnen jedoch, zu ihren Ängsten und Schwächen zu stehen, dann zeigt sich ihr Umfeld meist nachsichtig. Und weil sie gut verkaufen können – natürlich auch sich selbst – gesteht man ihnen die Leichtigkeit zu, die sie brauchen, um ihre Lebensfreude versprühen zu können, die man an ihnen mag und schätzt.

Andere gehören da eher in die Rubrik „Denker und Grübler“. Sie erscheinen anderen als zurückhaltend und aufgabenorientiert. Selbst Beziehungen verstehen sie als Aufgabe. Es umgibt sie beständig eine Aura von innerer Unruhe und Sorge. Unentwegt sind sie mit größter Genauigkeit am Analysieren. Mit hartnäckiger Entschlossenheit erforschen sie die Dinge, Menschen und Geschehnisse um sie her. Was erlittenes Unrecht anbetrifft, können sie oft sehr nachtragend sein. Ihr Selbstwertgefühl ist meist nicht besonders stark ausgeprägt und daher leicht zu erschüttern. Sie haben oft hohe Ansprüche – an sich und andere. Man könnte meinen, sie seien Qualitätsfanatiker.

Diese Schwächen können viele aber mit gro- ßer Tüchtigkeit wettmachen. Sie verstehen sich auf bewährte Routinen und lieben die immer gleiche Abfolge von Standardprozeduren. Gelingt es ihnen, offen zu ihren Schwachpunkten und Unzulänglichkeiten zu stehen, begegnet ihnen meist eine Welle des Mitgefühls. Dann lässt man sie mit einem Augenzwinkern sogar ihren leichten Zwanghaftigkeiten nachgehen und ruft ihnen gelegentlich ein „Bleib locker“ zu.

Ziel- und erfolgsorientierte Menschen können das nicht, locker zu bleiben. Sie sind von einem ungeheuren Ergebnisdrang motiviert. Mit einem beeindruckenden Kampfgeist und einer unerschütterlichen Beharrlichkeit ausgestattet, agieren sie meist schnell und ungeduldig. Verlieren kommt einfach nicht infrage. Das ist ihre Stärke. Am anfälligsten sind sie für die Angst, zu scheitern. Das setzt sie unter Spannung, die sie zwar gut aushalten können, aber dann neigen sie dazu, aggressiv und kritisch zu werden.

Gelingt es ihnen, ihre Ängste und Schwä- chen offen einzugestehen, kann man oft beobachten, wie andere Menschen ihnen zur Seite kommen. Und wenn sie dann nicht zu stolz und borniert sind, um sich helfen zu lassen, werden die angestrebten Ziele meist gemeinsam erreicht und können auch miteinander gefeiert werden.

Ein ganz anderer Menschenschlag begegnet uns in den harmonisierenden Typen. Sie stehen auf gut funktionierende und versöhnte Beziehungsgefüge und tragen alles dazu bei, dass es in der Komfortzone bleibt, wie es ist. Denn so, wie es ist, davon sind sie überzeugt, ist es doch gut, oder? Überraschende Ver- änderungen im Ablauf und Programm des Lebens gehen gar nicht. Das bringt die soziale Stabilität unnötig in Gefahr. Ihre größte Schwäche ist die Konfliktscheue. Auseinandersetzungen und Streitereien frustrieren sie. Und obendrein mangelt es ihnen an spontaner Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Da liegen ihre Schwachpunkte.

Diese können sie aber mit beeindruckender Leistungsfähigkeit ausgleichen – und durch Beherrschtheit. Sie können sich meist sehr gut selbst beherrschen und strahlen ihre Contenance auf ihr Umfeld aus. So dominiert meist schnell wieder Sicherheit und der alte Status quo bleibt auf gutem Niveau. Gelingt es ihnen, ihre Schwächen zuzugeben, so ist meist der Weg frei zu konstruktiven Gesprächen, sodass Beziehungen und schwierige Situationen sich lösen und weiterentwickeln können.

Ein Gedanke zum Schluss: Erst die Wertung macht etwas zum Fehlschlag. Thoma A. Edison brauchte unzählige Versuche, um den geeigneten Draht für seine Glühlampe zu finden. Anfangs betrachtete er jedes „missglückte Experiment“ als gescheitert.

Diesen Sprachgebrauch hatte er als Wissenschaftler gelernt. Aber diese Terminologie frustrierte ihn und raubte ihm so sehr die Nerven zum unverdrossenen Weitermachen, dass er über einen anderen Wortgebrauch nachdachte und den Terminus „unerwartetes Ergebnis“ einführte. Das machte seine Experimente zu „Erfahrungen, wie es nicht geht“, und er konnte sich mit unverzagter Motivation an den nächsten Versuch machen.

So gesehen kann man zu seinen Schwächen, Defiziten, Mängeln, Mankos, Minuspunkten, Unzulänglichkeiten und Macken stehen und sie in die Liebe integrieren. „Jetzt wissen wir, wie es nicht geht, lass’ uns einen neuen Versuch machen.“

Herbert und Gisela RufferHerbert und Gisela Ruffer
Heilpraktiker für Psychotherapie, Praxis für Paar- und Psychotherapie in Landshut, Wochenend-Intensivtherapie für Einzelpersonen und Paare
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Fotos: fotolia©Andrey Popov + martialred, fotolia©Drobot Dean