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Zwischen Reizüberflutung und Tiefgang - Hochsensibilität im Alltag meistern

Unsere heutige Gesellschaftsstruktur wird von einer Bandbreite unterschiedlicher Reize beherrscht. Extreme Schnelllebigkeit, Stress, Lärm, ein intensives Aufgaben- pensum, große Menschenmengen oder partnerschaftliche Konflikte sind nur einige Herausforderungen.

Hochsensible Menschen nehmen all diese Faktoren aufgrund ihrer feinen Antennen besonders ausgeprägt wahr. Wodurch kann es uns gelingen, auch die positiven Facetten der Hochsensibilität zu erkennen und diese als Bereicherung in unser Leben zu integrieren? Wie die amerikanische Psychologin, Elaine Aron, in den 1990er-Jahren im Kontext ihrer Forschungsarbeiten feststellte, sind etwa 15 bis 20% der Bevölkerung von dem Persönlichkeitsmerkmal der Hochsensibilität betroffen. Besonders vier Merkmale fielen der Pionierin dieses Fachgebiets auf, die hochsensible Menschen ausmachen: 

- schnellere Übererregbarkeit
- tiefgehende Verarbeitung
- emotionale Intensität
- Empfindlichkeit für subtile Reize

Dies hat mitunter zur Folge, dass hochsensible Menschen (HSP = Highly Sensitive Persons) Informationen intensiver verarbeiten und stärker über ihre Erlebnisse nachsinnen. Geräusche, Gerüche, grelles Licht, die eigenen Gefühle sowie die Stimmung anderer Menschen erfassen HSP intensiv mit einer Art innerem Verstärker bzw. ungedämpft, ohne inneren Filter, da ihre Sinneswahrnehmung geschärft ist. Die Aufnahme und Verarbeitung solcher Reize verlangt einem hochsensiblen Menschen einiges an Energie ab, da diese zu einer Überstimulation führen können. HSP fühlen sich deshalb oftmals nach Situationen, wie dem Aufenthalt in einer belebten Innenstadt, dem Arbeiten im Großraumbüro oder einem Konflikt sehr entkräftet. Diese (reizstarken) Erlebnisse wirken auch in späteren Ruhephasen noch nach. Somit benötigen Hochsensible teilweise ausgeprägtere Regenerationsphasen, als dies bei normalsensiblen Menschen der Fall ist. Gönnt ein HSP sich zu wenig Erholungsphasen, besteht bei ihm schneller das Risiko, ständig überfordert und gestresst zu sein und im schlimmsten Fall in massive Erschöpfungszustände zu geraten.

Deshalb sind das Erkennen und Wahren der eigenen Grenzen und ausreichende Auszeiten, um Kraft zu schöpfen, sehr wichtige Präventionsmaßnahmen. Ein Gespür für sich selbst und die eigenen Ressourcen zu entwickeln, stellt oftmals einen langfristigeren Prozess dar. Im Regelfall können nicht nur äußere Reize, sondern ebenso die intensive Beschäftigung mit der eigenen Persönlichkeit und deren Besonderheiten zu Überforderung führen. Dank ihrer meist ausgeprägten Fähigkeit zur Selbstreflexion und Empathie können HSP es trainieren, besser mit den verschiedenen Facetten ihrer Hochsensibilität umzugehen. Dadurch können sie Schritt für Schritt lernen, welche Signale ihnen ihr Körper und ihre Psyche senden, wenn sie eine Auszeit benötigen. Als Kraftquellen bieten sich ihnen z. B. der Aufenthalt in der Natur- und Tierwelt an, Entspannungsmethoden und Atemübungen zu praktizieren, zu beten, ein Buch zu lesen, zu musizieren oder ihrer Kreativität auf einer anderen Ebene Ausdruck zu verleihen.

HSP sind häufig mit einer außerordentlichen Kreativität gesegnet. Kunst, Musik und Literatur sind daher Bereiche, in denen sie inspirierende Werke erschaffen können. Weiterhin tragen sie eine starke Fähigkeit zur Empathie in sich. Das kann dazu führen, dass sie einen Raum betreten und instinktiv die Stimmung der Anwesenden erspüren und erfassen. Ihre Mitmenschen sind oft verblüfft darüber, wie zutreffend die Einschätzung ihrer Gemütsverfassung durch den HSP ist, obwohl sie zuvor keinerlei Andeutungen darüber getroffen haben und sogar ihre Mimik ihre Stimmung eigentlich nicht verraten konnte. Leider schwappt nicht selten die („negative“) Stimmung ihrer Mitmenschen auf Hochsensible über und sie leiden zu stark mit ihnen mit, was eine starke Überforderung und Erschöpfung bewirken kann.

Dieser Aspekt der Hochsensibilität kann sie ebenso stark kräftemäßig auslaugen wie das „Helfersyndrom“, das einige von ihnen häufig stark ausleben. Auch hier gilt es, zu lernen, seine inneren (und äußeren) Grenzen zu kommunizieren und zu wahren, um energetisch auf lange Sicht nicht auszubrennen. HSP neigen zudem dazu, sich vermehrt zurückzuziehen, da sie sich oftmals von normalsensiblen Menschen unverstanden fühlen. Diese vermeintliche Schutzreaktion kann sie in eine soziale Isolation treiben und starke Einsamkeitsgefühle hervorrufen. Hochsensible dürfen lernen, einen gesunden Umgang mit ihrem sozialen Engagement zu finden. Dabei kann es helfen, im Kontakt mit anderen Menschen zwischendurch den Blick nach innen zu richten und hinzuspüren, wie es einem gerade geht. Häufig gibt es einen Punkt, ab dem HSP spüren, dass die soziale Interaktion – z. B. bei einem Treffen mit Freunden – anfängt, ihnen Kraft zu rauben, anstatt zu schenken. Wenn möglich, sollten sie dann die Reißleine ziehen und nach Hause gehen, um dort ihren inneren Akku wieder aufzuladen.

Spezielle Herausforderungen in der sozialen Interaktion können HSP betreffen, die in einer Partnerschaft mit einem nichthochsensiblen Menschen leben. Die Persönlichkeitsstruktur des normalsensiblen Partners ist merklich anders beschaffen als die des HSP, was es ihm oft erschwert, sich in seinen hochsensiblen Partner hineinzuversetzen. Dies kann zu Konfliktsituationen führen.

Haben sich in einer Partnerschaft jedoch zwei hochsensible Menschen gefunden, können sie die persönlichen Bedürfnisse des jeweils anderen leichter nachvollziehen. Zieht sich einer der beiden Partner vorübergehend zurück, um seinen inneren Akku wieder aufzuladen, fühlt der andere sich dadurch nicht abgewiesen oder gekränkt. Ebenso die intensive Wahrnehmung der Umwelt und die daraus resultierende herausforderndere Reiz- und Gefühlsverarbeitung kennen beide und haben somit viel Verständnis füreinander.

Da in einer Partnerschaft zwischen einem hochsensiblen und einem normalsensiblen Menschen in diesen Wahrnehmungsbereichen massive Unterschiede und daraus resultierende verschiedene Bedürfnisse existieren, spielt eine offene und ehrliche Kommunikation zwischen beiden Partnern eine sehr wichtige Rolle. So können Missverständnisse und unnötige gegenseitige Verletzungen unterbunden werden. Demnach kann auch eine Beziehung zwischen einem HSP und einem Nicht-HSP harmonisch ablaufen und gut funktionieren.

Hochsensible Menschen verfügen aufgrund ihrer ausgeprägten Empathie über gute Voraussetzungen, um verständnisvolle und mitfühlende Berater und Therapeuten zu sein. Hierzu ist es jedoch notwendig, dass sie die Verlagerung vom Mitleid ins Mitgefühl meistern. Ihre Mitmenschen fühlen sich bei ihnen geborgen, wahrhaftig gesehen und angenommen, was heilsam, ermutigend und kräftigend für diese Menschen sein kann. HSP sind oft äußerst warmherzige und sozial engagierte Persönlichkeiten. Egal, ob sie in sozialen, therapeutischen oder anderen Berufen arbeiten: Es ist notwendig, dass sie ein Gespür für ihre eigenen Grenzen entwickeln, Selbstfürsorge und eine damit einhergehende Abgrenzungsfähigkeit trainieren. Dies mag ein längerer, aber sehr lohnenswerter Prozess sein. Neben den erwähnten Strategien, um im Rahmen kurzer täglicher Auszeiten Stress wirksam abzubauen, neue Kraft zu schöpfen und sich neu auszurichten, spielt die Fähigkeit zur Abgrenzung eine maßgebliche Rolle. Oftmals tun HSP sich schwer damit, Nein zu sagen. Sie dürfen jedoch lernen, die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen nicht ständig über ihre eigenen zu stellen, um sich nicht zu sehr kräftemäßig zu verausgaben.

Weiterhin kann die Anerkennung und Wertschätzung der eigenen Taten hilfreich sein, seien es auch nur „kleinere Taten“. Hochsensible Menschen neigen häufig zu Perfektionismus und auch dazu, sich selbst gegenüber einen hohen Erwartungsdruck zu haben. Es ist wichtig, Abstand von diesen überhöhten Maßstäben zu gewinnen. Schließlich führen diese unrealistischen Erwartungen und das Perfektionsstreben meist dazu, dass HSP ihre hochgesteckten Ziele gar nicht oder nicht zur eigenen Zufriedenheit erreichen. Auf dem Weg dahin besteht weiterhin die Gefahr, dass sie ausbrennen.

Ein zusätzlicher unschöner Aspekt ist, dass dieses Verhalten mitunter zu starken Selbstzweifeln und Minderwertigkeitsgefühlen führt. Hilfreich kann die Einteilung in Etappenziele sein. Mit jedem erreichten Ziel ist die Freude groß, was wiederum das Selbstvertrauen sowie die Wertschätzung der eigenen Leistungen stärkt. Sich neugierig und motiviert 

weiteren interessanten Projekten zuzuwenden, ist eine zusätzliche positive Konsequenz. Vor allem im Arbeitsalltag kann das Umdenken in diese Richtung für HSP äußerst dienlich sein. Arbeitgeber wissen die persönlichen Stärken dieser Menschen zu schätzen, da diese ihre Stärken erfolgreich und auf eine für das Arbeitsumfeld bereichernde Art in ihre Arbeit miteinbringen können.

Auch Sorgfalt und Detailgenauigkeit zählen zu den bereits erwähnten Stärken von Hochsensiblen. Ein präziser Blick für Details sorgt dafür, dass sie auch feine Nuancen wahrnehmen können, die normalsensiblen Menschen mitunter entgehen. Diese besonderen Stärken befähigen sie, z. B. in Bereichen der Qualitätssicherung, Forschung oder in der redaktionellen Arbeit erfolgreich tätig zu werden. Weiterhin können sie ihre ausgeprägte kreative Ader im beruflichen Kontext nutzen, um neue Perspektiven zu entdecken, Innovationen beizusteuern und zuvor nicht wahrgenommene Zusammenhänge zielführend zusammenzubringen. Komplexe Problemstellungen können sie detailliert durchdenken und innovative Lösungen erarbeiten, da ihnen hierbei ihre herausragenden analytischen Fähigkeiten zugutekommen. Diese Stärke können sie vor allem in der Forschung und Datenanalyse einbringen. Aufgrund ihres ausgiebigen Gerechtigkeitssinns und ihrer ausgeprägten Empathiefähigkeit schlägt ihr Herz beim Thema „soziale Gerechtigkeit“ höher. Dadurch arbeiten einige hochsensible Menschen gern im Umwelt- und Tierschutz, in der Pflege und Medizin oder im juristischen Bereich.

HSP tragen ebenso den Wunsch in sich, Verantwortung zu übernehmen. An dieser Stelle dürfen wir erkennen, dass sie einerseits mit Herausforderungen ringen, die normalsensiblen Menschen in der Intensität nicht begegnen, jedoch andererseits mit vielen wundervollen Eigenschaften beschenkt sind. Die Krux ist, die eigene tiefgründige Persönlichkeit mit ihren Besonderheiten kennenzulernen und zu trainieren, damit richtig umgehen zu können. Nicht selten kommt es vor, dass hochsensiblen Menschen erst im Laufe ihres Erwachsenenalters klar wird, dass sie hochsensibel sind.

Oftmals spürten sie bereits in ihrer Kindheit, dass sie „irgendwie anders sind“. Bedauerlicherweise ging dieser Eindruck häufig mit negativen Gedanken einher, wie „nicht richtig/nicht gut genug zu sein“. Solche negativen Erlebnisse können zu einer nachhaltig schmerzhaften Prägung beitragen und destruktive Glaubenssätze über sich selbst tief im eigenen Inneren verfestigen.

Damals waren die Eltern, Familienmitglieder und Lehrer wahrscheinlich irritiert und zugleich ratlos, was das – aus ihrer Perspektive gesehen – seltsame Verhalten des hochsensiblen Kindes betraf. Daher ist es wichtig, in unserer heutigen Zeit ein Bewusstsein für das Thema Hochsensibilität zu schaffen und eventuelle Merkmale bereits bei Kindern wahrnehmen zu können. So wird ein verständnisvoller und liebevoller Umgang mit dem Kind gefördert und es kann besser auf seine Bedürfnisse eingegangen werden. Hierbei kann zunächst die Frage helfen, woran wir ein hochsensibles Kind erkennen und wie wir infolgedessen seine positive Persönlichkeitsentwicklung unterstützen können. Allgemein gesprochen können die bereits erwähnten Persönlichkeitsmerkmale der Hochsensibilität auch bei hochsensiblen Kindern festgestellt werden, die in gewissen Alltagssituationen erkennbar zutage treten. Ein gutes Beispiel kann mitunter bestimmte Kleidung sein, die hochsensible Kinder ungern tragen, weil sich der Stoff für sie auf der Haut unangenehm anfühlt. Weiterhin kann es vorkommen, dass diese Kinder sich zunächst einmal zurückziehen, wenn sie aus der Schule nach Hause kommen. Die soziale Interaktion kann für sie ebenso herausfordernd sein wie die vielfältigen Eindrücke, denen sie dort ausgeliefert sind. Daher benötigen sie manchmal zunächst Ruhe, um sich von dieser Überstimulation bzw. Reizüberflutung zu erholen. Eltern von hochsensiblen Kindern sollten mit darauf Acht geben, dass diese genügend Ruhepausen einhalten, und ihnen eine gesunde Abgrenzungsfähigkeit vermitteln.

Hochsensible Kinder sind noch feinfühliger, mitfühlender und emotionaler als normalsensible Kinder. Auch sind sie oft sehr kreativ veranlagt und tragen ein großes Maß an Fantasie in sich. Sie grübeln vermehrt und stellen den Erwachsenen in ihrem Umfeld gern tiefgründige Fragen zu den unterschiedlichsten Lebensthemen oder auch in Bezug auf Spiritualität. Ebenso fühlen sich hochsensible Kinder häufig zur Natur und zu Tieren besonders stark hingezogen und sind deshalb gern und oft draußen. Es erfordert ein besonderes Gespür im Umgang mit ihnen und es ist wichtig, auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Es sollte ihnen z. B. nicht aufgezwungen werden, die als unangenehm empfundene Kleidung zu tragen. Ebenso wenig sollte ihnen ihre eigene Wahrnehmung „abtrainiert“ oder ausgeredet werden, damit diese Kinder ein gesundes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl entwickeln können. Werte wie Akzeptanz, Verständnis, Empathie und eine liebevolle Zuwendung sind maßgeblich.

Zusätzlich tragen ein geborgenes und ruhiges Zuhause sowie Routinen und gesunde Rahmenbedingungen einiges zu einem guten Sicherheitsempfinden der hochsensiblen Kinder bei. Des Weiteren sollten die Eltern von hochsensiblen Kindern ihre Neugierde im Zusammenhang mit Lebensfragen und ihre kreativen Fähigkeiten in einer kindgerechten Weise fördern und unterstützen.

Eine dem Kind wertschätzende und verständnisvolle Haltung gegenüber zu wahren, trägt zudem dazu bei, dass das Kind nicht den Eindruck bekommt, „es wäre nicht richtig, so wie es ist“, weil sich seine Wahrnehmung und Bedürfnisse mitunter von normalsensiblen Kindern unterscheiden. Wenn Eltern von hochsensiblen Kindern diese Punkte berücksichtigen, können sie damit eine gute Basis für die positive Entwicklung ihres Kindes schaffen.

Hochsensible Kinder sind feinfühliger, mitfühlender und emotionaler als normalsensible Kinder.

FAZIT
Menschen, die hochsensibel sind, vereinen eine Vielzahl an besonderen Fähigkeiten in sich, die oftmals übersehen und sogar unterschätzt werden. Nicht selten sind es eher sie selbst, die ihre Stärken verkennen, als ihre Mitmenschen. Besonders ihre ausgeprägte Empathiefähigkeit, ihre Kreativität, ihre intensive Wahrnehmungsfähigkeit, der starke Sinn für Ästhetik sowie ihr soziales Engagement stellen eine herausragende Bereicherung für ihr Umfeld dar. Es ist wichtig, dass hochsensible Menschen lernen, ihre Stärken anzuerkennen und diese wertzuschätzen, damit sie ihre Gaben und Fähigkeiten sowie ihr vollständiges Potenzial entfalten können.

Damit das gelingen kann, dürfen HSP lernen, die herausfordernden Aspekte der Hochsensibilität nicht zu verdrängen, abzulehnen oder sich diesbezüglich mit normalsensiblen Menschen zu vergleichen. Ansonsten kann diese Selbstablehnung und das Vergleichen zu Unzufriedenheit, Selbstwertschädigungen und Unterlegenheitsgefühlen führen. Sinnvoll hingegen wäre es, ein Gespür für den Umgang mit den herausfordernden Aspekten, wie mit der Reizüberflutung, zu finden und Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl zu trainieren. Dies kann ein längerer, aber sehr lohnenswerter Prozess sein.

Dank des permanenten Trainings im Umgang mit der eigenen Hochsensibilität können HSP die Geschenke, die in ihrer Hochsensibilität liegen, verstärkt als eine Art „Superkraft“ erkennen, wertschätzen und ausleben. Diese Perspektive einzunehmen, führt zu mehr Lebensfreude und einem ausgewogeneren „inneren Energiehaushalt“. Daher lohnt es sich, sich offen und voller Neugierde mit den Facetten der eigenen Hochsensibilität zu beschäftigen und sich selbst neu kennenzulernen.

Isabelle Maria Kühler
Coachin und Psychologische Beraterin mit Schwerpunkten Hochsensibilität, Liebe und Partnerschaft, Autorin Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.