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Lebendiges Ayurveda

FP 0618 Komplett Appjpg Page57 Image1Interview mit Kerstin Rosenberg auf der Frankfurter Buchmesse 2018

Frau Rosenberg. Sie haben Ayurveda-Psychologie und Psycho-Diätetik bei Prof. Tanuja Nesari studiert. Wie kam es dazu?

Ich bin selbst, so wie viele andere auch, durch das Yoga zum Ayurveda gekommen. Ich habe schon als junge Frau mit Yoga begonnen und hatte das Glück, einfach einen sehr guten Yogalehrer zu finden, der aus Indien kam und aus einer alten Apothekerfamilie stammte. Er war kein Ayurveda-Arzt, aber er hatte natürlich sehr gute Wurzeln im Ayurveda und über ihn habe ich darüber immer mehr erfahren, es hat mich einfach sehr fasziniert. Das ist jetzt schon über 30 Jahre her und dieses Ganzheitliche, diese Körper-Geist-Seele-Verbindung, über die ja heute alle sprechen, das war damals noch etwas Besonderes. Und was mir am Ayurveda eben sehr gut gefallen hat, ist, dass es eine ganzheitliche Lehre ist, aber eben auch eine Medizin.

In Indien wird Ayurveda an der Universität studiert. Sie können sich entscheiden: Studieren Sie allopathische, moderne Medizin oder werden Sie Ayurveda-Arzt, das ist ein 5-jähriges Studium, dann noch mal drei Jahre Facharzt obendrauf, und es ist dadurch einfach eine sehr rationale Lehre, denn es ist einfach eine Medizin, aber es hat eben auch einen sehr psychologischen und sogar auch spirituellen Ansatz, weil diese Therapiemethoden mit hineinfließen. Man weiß im Ayurveda: Krankheiten entstehen immer auf körperlicher, geistiger und auch seelischer Ebene und die Ansätze der Heilung müssen auch auf allen drei Ebenen passieren. Und diese Verbindung gefällt mir einfach sehr gut.

fotolia© Robert KneschkeWas haben Sie vorher gemacht?

Ich habe eine körpertherapeutische Ausbildung gemacht und bin seit der damaligen Zeit im Ayurveda, mache das also schon sehr lange.

Können Sie für unseren Lesern Ayurveda kurz beschreiben?

Sehr gerne. Ayurveda heißt ja übersetzt das Wissen vom Leben und es ist wirklich die traditionelle Heilkunde Indiens. Und Ayurveda sagt, Gesundheit ist das dynamische Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Krankheiten entstehen immer durch Disbalance und eigentlich durch eine Ansammlung. Die Disballance entsteht dadurch, dass etwas zu viel ist. Und dieses Zuviel wird behandelt. Ayurveda arbeitet mit verschiedenen Therapiemethoden, ich denke das Bekannteste im Ayurveda sind die Massagen, die körpertherapeutischen Anwendungen, aber auch die Ernährung, die im Ayurveda sehr wichtig ist.

Wir haben hier auch die Ausleitungsverfahren, sodass der Körper zudem gereinigt wird, Detoxverfahren, aber eben auch Psychologie, Yoga, Entspannungsmethoden, Ordnungstherapie. Das sind alles Themen, die ins Ayurveda sehr stark mit hineinfließen und entsprechend des Zustands des Einzelnen und der Diagnostik, was jemand für ein Problem hat, wird eine sehr individuelle Behandlung zusammengestellt. Wir wissen, dass hier im Westen bei den Menschen die Ursache stark auf der psychischen Ebene liegt. Ich selbst leite ja die Europäische Akademie für Ayurveda, das ist die renommierteste und größte Ayurveda-Akademie in Europa.

Wir bilden Ärzte, Therapeuten, Berater aus, arbeiten mit vielen Universitäten zusammen sowohl in Indien wie auch in Europa und machen auch Forschungsprojekte. Wir arbeiten auf einem sehr hohen Level und haben auch eine angeschlossene Klinik, ein Therapie- und Kompetenzzentrum, in der wir viele unterschiedliche Patienten mit Ayurveda behandeln. Diese kommen mit allen Krankheiten: Diabetes, Rheuma, Atemwegserkrankungen, Allergien, Reizdarm etc., aber wenn wir so hinschauen, können wir sagen, dass bei mindestens 80 % der Patienten die Ursache für ihre Beschwerde auf der psychischen Ebene liegt. Der psychosomatische Ansatz, eben auch verursacht über Stress oder durch eine Lebensweise, die den persönlichen Bedürfnissen nicht entspricht, ist einfach sehr, sehr hoch.

Und der Behandlungsansatz vom Ayurveda ist so, dass wir natürlich einerseits mit körperlichen Maßnahmen arbeiten, also wir versuchen, den Körper von seinen Missständen zu befreien, über Ausleitungsverfahren, über Kräuterpräparate, also Medizin, über körperliche Anwendungen und natürlich auch über die richtige Ernährungs- und Lebensweise. Aber ganz häufig sind die Patienten gar nicht in der Lage, dies auf gute Weise umzusetzen, weil der Alltag so stressig ist oder ihnen der Zugang zu diesen Dingen fehlt. Im Ayurveda legen wir sehr viel Wert auf die Beziehung zwischen Therapeut und Patient, zwischen Arzt und Patient, und da fließt die Psychologie ganz stark hinein. Wir versuchen, ein Kommunikationsfeld, ein therapeutisches Feld aufzubauen, wo wirklich eine Vertrauensbasis entsteht, aber auch Stärkung für den Patienten und auch die Erkenntnis. Dass also der Patient erkennt: Warum habe ich dieses Problem, und auch Zugang zu seinen Ressourcen gewinnt, um jetzt auch aus eigener Kraft durch Verhaltensänderungen Handlungskompetenz zu erlangen.

Deswegen ist dieser coachende Aspekt immer wieder auch dabei und der dritte Aspekt ist die seelische oder spirituelle Ebene; dass wir im Ayurveda eben auch wissen, dass es subtile Dinge gibt, die auf das Wohlbefinden des Patienten Einfluss nehmen. Also wie zum Beispiel Klang, Musik oder eine gute Atmosphäre. Selbst wenn Menschen nicht gläubig sind: Wenn man in eine Kirche oder in einen Tempel geht, dann spürt man einfach etwas. Deswegen arbeiten wir auch gern mit Meditationen und Aromatherapie oder mit subtilen Methoden, indem wir ein Klima schaffen, das es dem Klienten leichter macht, auch die positiven Impulse auf der mentalen Ebene zu empfangen.

Wenn Patienten zu Ihnen kommen, wie lange sind diese bei Ihnen? Kann man das sagen oder gibt es ein Mindestmaß oder ist es je nach Bedürfnissen unterschiedlich?

In unseren medizinisch geleiteten Kuren wirken unsere Ärzte mit wie unsere klinische Kurleiterin Frau Dr. Kaiani Nagashde, eine halb indische, halb deutsche Ayurveda- Ärztin, die auch ausgebildete Psychotherapeutin ist, weil sie eben auch sagt, wie wichtig es im Ayurveda ist, dass im ganzheitlichen Behandlungsprozess die Medizin und die Psychotherapie verbunden werden. Mit ihr haben wir medizinische Kuren, wo Patienten einen zweiwöchigen stationären Aufenthalt haben, aber diese werden dann im Anschluss noch nachbetreut, entweder von ihr persönlich oder eben auch vom Netzwerk. Wir bilden ja seit vielen Jahren viele Ayurveda-Ärzte und Heilpraktiker aus und dadurch gibt es inzwischen ein großes Netzwerk, wo die Leute dann auch andernorts Unterstützung finden.

Wie lange dauert so eine Ausbildung?

Also, es kommt immer so etwas darauf an. Ich sage mal, um im beratenden Feld, im gesundheitsstärkenden, unterstützenden oder coachenden Bereich tätig zu sein, dauert das ungefähr ein Jahr. Wir haben viele Ärzte und Psychologen, die sagen: Ich bin ja schon so gut medizinisch-therapeutisch ausgebildet, aber ich will noch mehr über die Ernährung lernen, weil es etwas ist, das mir fehlt, oder ich würde gern mal etwas mit Massage machen. Das sind berufsbegleitende Weiterbildungen, die sich über ein Jahr erstrecken, aber das Studium der Ayurveda-Medizin, das wir anbieten, das auch eine Hochschulanbindung hat, das ist ein Studium von drei berufsbegleitenden Jahren, da reden wir von 500 Kontaktstunden. Das ist für Leute, die therapeutisch arbeiten, viel, weil wir heute ja sowieso alle total eingespannt sind in unseren Praxen und wenig Zeit haben.

Das klingt für mich so eher wenig, um wirklich reinzukommen, so wie Sie zum Beispiel, und Sie sagen, so lange machen Sie das schon, und man lernt doch auch immer dazu …

Das ist gut, dass Sie das sagen, weil ich glaube, die Psychologen und Psychotherapeuten, die alleine 400–500 Stunden Selbsterfahrung machen müssen, empfi nden das als wenig. Bei uns ist es so, dass, wenn wir von 500 Kontaktstunden sprechen, dies ja die Zeit ist, die man im Rahmen der Weiterbildungen im Unterricht hat, und dann kommen ja noch die Hausaufgaben, Portfolios, etwas digitales Lernen und solche Sachen dazu. Also ist es schon so, dass man dann insgesamt über 1 200 Stunden kommt. Wir versuchen, die Direktzeit einfach so sinnvoll wie möglich zu nutzen, weil wir wissen, dass Zeit heute ein kostbares Gut ist.

Unsere Nahrung ist ganz wichtig. Ich denke mittlerweile sogar, dass falsche Ernährung auch psychische Probleme verursachen kann. So habe ich nicht von der Psyche her Bauchschmerzen, sondern ich habe diese und das äußert sich auch psychisch, weil es einfach auch etwas mit meinem Gehirn macht. Wie ist Ihre Sicht dazu?

Der Ernährung im Ayurveda an sich wird ein ganz großer Stellenwert beigemessen. 80 % unserer Beschwerden sind generell aus ayurvedischer Sicht als ernährungsbedingt betrachtet bzw. können ernährungsbezogen behandelt werden. Die Psyche spielt da schon in einen großen Bereich mit hinein. Wenn wir über die Ernährung und die Psyche sprechen, sprechen wir ja nicht nur über das, was wir essen, sondern wir sprechen auch darüber, wie wir essen, wo wir essen, in welcher Gesellschaft wir essen, in welcher inneren Haltung wir essen, wie das Essen zubereitet wurde. Und mit dem Essen nehmen wir einfach ganz viele Emotionen in uns auf.

Ich glaube, wir können das alle spüren, ob ein glücklicher Koch uns ein Essen zubereitet hat oder ein unglücklicher Koch. Und glückliches Essen macht auch glücklich. Und wenn wir aber z. B. an einem schmutzigen Ort, umgeben von Menschen, die im Stress sind und schimpfen, essen, und das Essen wird lieblos zubereitet, dann ist das kein Essen, das unsere Seele nährt. Das wird kein Essen sein, wo wir danach das Gefühl haben werden, Energie gewonnen zu haben, fit zu sein, leistungsfähiger zu sein. Allein mit Grundqualitäten, wie wir unsere Nahrungszubereitung und unsere Nahrungseinnahme gestalten, können wir ganz viel positiven Einfluss nehmen, unabhängig davon, ob wir Veganer, Rohkostler, Fleischesser oder was auch immer sind. Aber natürlich auch das, was wir essen, spielt direkt auf die Funktionen des Geistes ein.

Ich glaube, das große Problem bei der Ernährung ist, dass Menschen, die unter psychischen Problemen leiden, oft das essen, was ihnen nicht guttut. Weil wir auf der mentalen Ebene das Prinzip haben „Gleiches zieht Gleiches an“, sagt Ayurveda. Und wenn wir uns eben sehr träge und schwer fühlen, dann bräuchten wir eigentlich Essen, das uns leicht und aktiv macht. Aber häufig essen depressive Menschen auch sehr schweres, altes, eher träge machendes Fast Food. Während Menschen, die gereizt sind, die überreizt sind, eher aggressiv sind und übersäuert, immer auf 180, die lieben scharfes Essen und viel Salz drauf, scharf angebraten und rotes, blutiges Fleisch, also genau das, was das Feuer noch mehr entfacht. Also: Erkenne ich, was mein Problem ist, und kann ich mit der richtigen Ernährung sehr gut gegensteuern? Oder mit der falschen Ernährung das Problem noch verstärken!

Und dann hat Ayurveda natürlich sehr viel Wissen von Gewürzen und Kräutern auf die Funktion unseres Geistes und so gibt es im Ayurveda sehr viele Empfehlungen: Muskat z. B. fördert den Schlaf und ist gut für Menschen, die Schlafstörungen haben. Pflanzen wie Brahmi oder Mandukaparni, das sind indische Kräuter und ein bisschen wie Portulak-Salat, sind gut zur Gedächtnisstärkung. Es werden also ganz klar auch Heilkräuter, Phytotherapeutika oder auch Gewürze eingesetzt, um direkt auf die Psyche oder auch mentale Aspekte einzugehen.

Gehen Sie darauf auch in Ihrem neu erschienenen Buch ein?

Ja. Das Buch ist sehr praxisorientiert geschrieben und ist wirklich ein Ratgeber. Im hinteren Teil haben wir ein Anti-Stress-ABC ausgearbeitet, das heißt, wir haben alle stressbedingten Problematiken, sowohl die psychischen wie die körperlichen, hinterlegt und ganz praktische Tipps, also die Gewürze und die Kräuter oder auch Verweise auf empfehlenswerte Rezepturen oder Verfahrensweisen, wie sie im Buch vorkommen, gegeben, aber die Ernährung ist auch ein wichtiges Thema in dem Buch. Es gibt auch viele Kochrezepte und da machen wir wirklich Anti-Stress-Rezepte. Dazu lässt sich sagen, dass Zucchini und Kürbis im Ayurveda die Anti-Stress-Gemüse sind. Also genau richtig im Herbst, und mit jeder Kürbissuppe und jedem Zucchini-Gemüse, das Sie essen, tun Sie eigentlich etwas zur Stärkung Ihres Geistes, damit dieser eine bessere Belastungsfähigkeit gegen Stress bekommt.

Interessant! Sie haben das Buch ja zusammen mit Frau Dr. Kienzle geschrieben. Wie kam es dazu? Sie ist ja auch bei Ihnen im Institut.

Genau. Wir arbeiten zusammen. Frau Dr. Kienzle ist eine sehr gute Yogalehrerin, hat auch bei uns im Hause die Ausbildung zur psychologischen Ayurveda-Beraterin gemacht und ist Musikwissenschaftlerin. Das heißt, sie hat sich auch sehr intensiv mit dem Thema Musik und Psyche und der Wirkung von Klang auf den Geist und Schwingungen beschäftigt und hat deswegen auch zu Meditationen, Achtsamkeit und diesen Themen einen sehr, sehr guten Zugang, weil sie das wirklich von der musikwissenschaftlichen Seite her betrachtet. Es fließt hier sehr schön in das Buch mit ein, dass sie da ganzheitlich, aber auch wissenschaftlich orientiert gerade dieses Yoga- und Meditationsthema anschaut.

Und sie ist Pflanzenheilkundlerin?

Nein, Frau Dr. Kienzles Expertise liegt mehr auf der Yogaebene. Yoga, Meditation und Ayurveda-Psychologie.

Aber Pflanzenheilkunde kommt auch in Ihrem Buch vor?

Ja, das kommt mehr von mir. Und da orientiere ich mich an meinem Wissen von Frau Prof. Nesari, meiner Professorin. Das leite ich dann aus erster Hand weiter.

Was können Sie unseren Lesern mitgeben?

Ich denke, gerade für die Psychotherapeuten ist es gut, auch auf die körperliche Balance zu achten. Aus ayurvedischer Sicht ist ein starker Geist, also eine belastungsfähige Psyche mit einer guten Resilienz, auch von einem guten Stoffwechsel abhängig. Denn aus ayurvedischer Sicht spiegelt die Qualität der Körpergewebe und -funktionen auch mentale Qualitäten wider. So wird zum Beispiel ein gutes Muskelgewebe in Verbindung gebracht mit guter Entscheidungsfähigkeit und Willensstärke. Auch aus diesem Grunde sollten wir auf eine gute und ausgewogene Ernährung für das körperliche und psychische Gleichgewicht achten. Mit einfachen Empfehlungen wie der Bevorzugung einer pflanzenbasierten Kost, warmen Mahlzeiten am Abend und dem Einsatz von Safran, Ingwer, Muskat, Rosmarin tun wir nicht nur unserer Verdauung etwas Gutes, sondern auch unserer Psyche.

Mit der richtigen Ernährung lassen sich auch psychotherapeutische Prozesse positiv unterstützen. Denn wenn jemand immer müde, antriebslos und lustlos ist, so hat er meist auch wenig Antrieb für Veränderungen in seinem Verhalten. Aktivieren wir nun die Lebenskraft und Stoffwechselfunktionen mit scharfen Gewürzen wie Pfeffer, so steigert dies auch die mentale Antriebskraft.

Ich habe gerade eine spontane Idee, weil Sie sagten, Zucchini und Kürbis sind gut, und im Moment auch gut erhältlich. Gibt es dazu ein Rezept und dürfte das in diesem Magazin abgedruckt werden?

Natürlich! Gerade eine Kürbissuppe mit etwas in Butterschmalz, das im Ayurveda Ghee genannt wird, angeschwitztem Ingwer, Knoblauch, Kurkuma und Rosmarin passt total gut, und die Rezepte sind alle psychodiätetisch ausgewogen. Da sind alle die Zutaten drin, die es braucht, weil sie ausgleichend auf die Stressfaktoren und das Nervensystem wirken.

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Liebe Frau Rosenberg, vielen Dank für Ihre Zeit und dieses Interview!

FP 0618 Komplett Appjpg Page60 Image3Rosenberg, Kerstin, Kienzle, Ulrike:
Mit Ayurveda gegen Stress mit Anti-Stress-ABC.
Königsfurt-Urania Verlag,
ISBN 978-3-86826-171-4

Stress ist der schlimmste Feind unserer Gesundheit. Da dank Ayurveda Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht werden können und eine gesunde Lebensweise sogar einen positiven Einfluss auf unsere Lebensdauer haben kann, beschäftigt sich dieses Buch mit den Ursachen von Stress im 21. Jahrhundert. Zusammenhänge und Folgen für den Körper und die Möglichkeit, das aus Indien stammende uralte „Wissen vom langen, glücklichen und gesunden Leben“, Ayurveda, für den Stressabbau zu nutzen.

Da die drei Säulen gegen Stress zum Stressabbau nach dem Ayurveda-Konzept aus gesunder Ernährung, angemessener Bewegung und positivem Denken bestehen, wird in diesem Buch auf die wichtigen Grundbegriffe des Ayurveda eingegangen.

Es gibt einen persönlichen Stresstyp-Test, Tipps, um diesem Stress entgegenzuwirken, Anregungen für einen guten Tagesablauf, förderliche Yogaübungen und auch ansprechend gestaltete, leicht nachzukochende Rezepte für einen starken Geist. Guten Appetit!

Angela Straube Interview
Angela Straube
Paarcoach, Künstlerin
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Foto: fotolia©Robert Kneschke