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Psychologisches Coaching in einer komplexen Welt

fotolia© Anton Shaparenko

Brigitte hilft gerne. Wenn sie erzählt, von zu Hause oder von der Arbeit, schwingt das Selbstbild „Ich bin der gute Geist“ mit. Im Büro versorgt sie die Gruppe mit Kuchen und reklamiert, wenn der Kaffeeautomat ausgefallen ist.

Claudia hat bereits Teamverantwortung. Hat sich hochgearbeitet. Sie lebt den „Faktor Bildung“, möchte den erreichten Status halten – besser noch ausbauen. Und sie will wissen, wie Menschen „funktionieren“, was sie bewegt und antreibt. Sie glaubt, dass sie ihren Job dann noch besser machen kann.

Reiner braucht Methoden. Er hat schon viele Bücher darüber gekauft und Kurse besucht. Er ist ein freundlicher Gesprächspartner. Noch etwas unsicher, sucht er die berufliche Veränderung hin zu „irgendwas mit Beratung“.

FP 0618 Komplett Appjpg Page31 Image1Brigitte, Claudia und Reiner haben sich für eine Coaching-Ausbildung entschieden. Man muss ihnen gratulieren, dass sie bei ihrer Google-Recherche unter immerhin 4 620 Treffern (Stand 3. Oktober 2018) die für sie passende Ausbildung gefunden haben. Immerhin ist die Zahl der angebotenen Ausbildungen geringer als die der aktuell 7 530 Bücher zum Thema, die die Suchmaschine ausfiltert (die hier nicht das Thema sind).

Der Coaching-Markt wächst und ist attraktiv – aber auch unübersichtlich. Man findet dort sowohl präzise Wissenschaft als auch vollmundige Heilsbotschaften, schwarze Schafe und erleuchtete Gurus, Theoretiker und Pragmatiker, Abzocker und Wohlmeinende, Altgediente und Neuanbieter, Einmannbetriebe und Bildungskonzerne, hoch elaborierte Konzepte und schlicht bebilderte Binsenweisheiten.

Die Angebote reichen vom einmaligen Wochenendkurs mit „Jodel-Diplom“ (Loriot) bis hin zu den ersten Studiengängen mit Hochschulabschluss im regulativen Rahmen der Bologna-Reformen.

Warum boomt die Coaching-Szene? Was ist Coaching überhaupt? Und was gehört dazu?

Warum boomt die Szene?

„Die Wöid steht nimmer lang“, schallt es vom Stammtisch im Berggasthof zu mir herüber. Die Erfahrung, dass die Welt sich dramatisch verändert hat und sich täglich und mit zunehmender Geschwindigkeit immer weiter verändert, ist ein globales Phänomen und hat mittlerweile wohl auch die letzten ländlichen Idyllen und nahezu alle Bereiche der Lebens- und Arbeitswelt erreicht. Dafür sorgen, salopp gesagt, schon Ökonomie, Internet und Tourismus. Veränderung ist kein Managementprojekt mehr. Veränderung geschieht. Sie prägt das gesamte hochkomplexe und komplizierte Leben. Auch wer sie aus seinen persönlichen vier Wänden heraushalten und nicht wahrhaben wollte, hat nolens volens diese längst verlassen, probiert aus nach dem Motto „Versuch und Irrtum“, wird gezwungen, passt sich an, geht in den Widerstand, und manchmal steht am Ende der Stoßseufzer: „Die Welt steht nimmer lang“.

Mit den Begriffen des Akronyms VUCA lassen sich nicht mehr nur schwierige Rahmenbedingungen und Anforderungen moderner Wirtschaftsführung skizzieren, sondern auch die Herausforderungen für jedes einzelne spätmoderne Leben überhaupt: volatility (Unbeständigkeit), uncertainty (Unsicherheit), complexity (Komplexität) und ambiguity (Mehrdeutigkeit). VUCA als Wegweiser in die Orientierungslosigkeit ließ zunächst die Nachfrage von Führungskräften nach Coaching steigen.

Mit dem Vorhalten solcher Coachings in der Organisationskultur wird der Versuch unternommen, „die Selbstmanagementfähigkeit der Führungskräfte und Mitarbeiter in diesen komplexen und sich rasant verändernden Kontextbedingungen ganzheitlich zu fördern, um die Handlungsfähigkeit der Unternehmen in den sich schnell wandelnden Systemen nachhaltig zu entwickeln. Coaching leistet somit nicht nur einen wichtigen Beitrag für eine lebensgerechte Arbeitswelt, den Leistungserhalt, die Gesundheit bzw. das Wohlbefi nden der Stakeholder, sondern gleichwohl einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung“.1) Die Erfahrungen von Beschleunigung, Effektivitätsdruck, Ruhe- und Orientierungslosigkeit sowie Inkongruenzen haben aber längst das Allerheiligste der eigenen Person und Lebensführung erreicht.

Der Soziologe Andreas Reckwitz beschreibt zudem in seinem Bestseller „Die Gesellschaft der Singularitäten“ einen gesellschaftlichen Strukturwandel, der die Anforderungen weiter nach oben schraubt; besteht er doch darin, „dass die soziale Logik des Allgemeinen ihre Vorherrschaft verliert an die soziale Logik des Besonderen. Dieses Besondere, das Einzigartige, also das, was als nichtaustauschbar und nichtvergleichbar erscheint“. Aus dieser Herausforderung ergebe sich die besondere Notwendigkeit für den Einzelnen, „an seiner physischen und psychischen Struktur zu arbeiten, damit diese ein stabiles Fundament sowohl für den berufl ichen Erfolg als auch den geglückten Lebensstil liefert. Das Subjekt übt sich hier in Selbstoptimierung“.3)

Neben die Herausforderungen eines sich ständig verändernden „Außen“ tritt so für eine große Anzahl Menschen der sog. neuen Mittelschicht der Antrieb hin zu einem individuellen, ganz besonderen Lebensstil, der die größtmögliche Fülle des Lebens bescheren soll. Dieser Maßstab ist, so der Soziologe, ein „Enttäuschungsgenerator“ und seine Kehrseite die Selbstüberforderung.

Mit all diesen Phänomenen ist das Individuum strukturell eher alleingelassen. Ein Manager eines Automobilkonzerns wird, vermutlich als Bauernopfer eines ausdifferenzierten Betrugssystems, noch während der Untersuchungshaft entlassen, weil er ja von dort seine Aufgaben im Konzern nicht mehr wahrnehmen könne. „Das Risiko wird von sozialen Systemen ans Subjekt delegiert“. Diese Systeme (z. B. die Firma, die Gesellschaft, die Familie, der Freundeskreis) stellen kaum Mittel zur Enttäuschungstoleranz und -bewältigung zur Verfügung und stiften zudem selbst wenig Selbstvertrauen.

„Wenn das spätmoderne Selbst an etwas leidet, dann nicht mehr – wie zu Sigmund Freuds Zeiten an der bürgerlichen Gesellschaft – an einem zu starken Über- Ich, sondern an einem starken Gefühl des subjektiven Ungenügens angesichts nicht bewältigter Enttäuschungserfahrungen“ oder, so der Theologe und Coach Tilman Kingreen: „Die Grundangst greift um sich, bei fast allem zu spät zu sein und von den Ereignissen überrollt zu werden“.2)

Im Innen und im Außen: Der Druck ist groß und wie einst in den oberen Firmenetagen steigt auch im echten Leben der Bedarf an Begleitung, Beratung und Unterstützung diesseits der medizinischen Indikation und der therapeutischen Herangehensweise an Psychosen und psychische Erkrankungen. Man kann ja nie wissen: Vielleicht steht die Welt doch noch länger als geglaubt?

Im Experimentierraum: Was ist denn Coaching?

Brigitte, Claudia und Reiner haben den Bedarf an Coaching in einer komplexen Welt erkannt und sich für eine Ausbildung entschieden. Aus unterschiedlichen Gründen: Um sich persönlich zu entwickeln und die Motivation „Helfen“ mit Kompetenz, Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung zu grundieren. Um im Beruf erfolgreich zu sein. Um eine neue Aufgabe zu finden.

Ganz am Anfang stand die Orientierung: „Was ist das denn, Coaching?“. Coaching kann defi niert werden als ein personzentrierter, manche sagen persönlichkeitsorientierter Beratungs- und Begleitungsprozess, in dem es, wie gezeigt, um berufliche oder auch persönlich-private Inhalte, Themen oder Probleme gehen kann. Das Stichwort „Prozess“ macht deutlich, dass es nicht um ein Frage-Antwort-Spiel geht (ich komme mit einer Frage und der Coach hat die Lösung als Antwort), sondern um ein individuelles, interaktives und dialogisches Entwicklungs- und Beziehungsgeschehen in systemischer Perspektive. Die Ausgestaltung dieses Prozesses ist dabei (im Rahmen der zwischen Coach und Coachee getroffenen Vereinbarungen) methodisch und zeitlich variabel. Der Coach unterstützt seine Klienten beim Finden eigener stimmiger, passender Lösungen und somit auch darin, Verantwortung für das eigene (Berufs-) Leben zu übernehmen und Zutrauen in die Fähigkeit zur Selbststeuerung zu gewinnen.

Personzentriertes Coaching ist ein lebendiges Beziehungsgeschehen, das für den Coach ein anspruchsvolles Anforderungsprofil auf den verschiedenen Kompetenzebenen impliziert: Prozess-, Rollen- und Methodensicherheit, Bildung und Wissen, Sensitivität, Empathie, Akzeptanzfähigkeit und Verträglichkeit, Authentizität und Echtheit ergeben ein Portfolio, das den Anfänger schrecken kann – wenn ihm nicht die gleiche Entwicklungsfähigkeit zugestanden wäre wie seinen Klienten. Mancher Coachee fordert auch den Sparringspartner heraus, schätzt Schlagfertigkeit und geht gerne in den Clinch. Andere erwarten das offene Feedback und ein klares Wort – z. B. weil ein Teil ihrer Problemsituation im diffusen Nebel intransparenter Kommunikation und nicht verstehbarer Zusammenhänge liegt.

Die Coach-Coachee-Beziehung ist strukturell eine asymmetrische – was mit Überlegenheit und unten/oben nichts zu tun hat. Schließlich soll die Bedeutung des „therapeutischen Humors“ nicht unterschätzt werden. Weinen und Lachen liegen eng beieinander. Ein gutes Gespür für eine humorvolle Pointe, die ein gemeinsames Lächeln oder Schmunzeln hervorruft, entkrampft und ist manchmal ein wunderbares Ventil, wenn der Druck im Kessel in den roten Bereich ansteigt.

Eine präzise Wahrnehmung der als problematisch empfundenen Situation und der Person im „Wirkungsfeld ihrer Umweltbedingungen“ steht am Anfang, methodische Hilfen wie Verbalisieren, Paraphrasieren, zirkuläres Fragen oder das Visualisieren mittels eines Strukturbildes helfen, das Thema „auf den Punkt“ zu bringen, Bewusstsein zu schaffen und dem Prozess eine Richtung zu geben. Dann eröffnet sich ein „Handlungslaboratorium“ bzw. ein „Experimentierraum“: „Dies schafft Mut zur Erprobung. In ihm wird in Alternativen gedacht. Ungewöhnliches wird erprobt. Bisherige Logiken kommen auf den Prüfstand. Die Rat suchende Person erlebt sich auf ein neues Handlungsniveau gestellt, das sie allein nicht hätte betreten können oder wollen, zumindest bislang nicht betreten hat“. Neue Handlungskonzepte, Alternativen und Optionen werden entwickelt, erprobt, hinsichtlich ihrer Chancen, Risiken und Nebenwirkungen überprüft und „persönlichkeitsspezifisch modellierbar“ gehalten.

Kaum ein Coaching-Konzept verzichtet auf die Orientierung an den internen und externen Ressourcen und Potenzialen des Ratsuchenden, die schon geweckt, noch zu wecken (weil ungenutzt) oder gar erst zu entdecken sind. Dies ist eine Dimension der Grundüberzeugung, dass der Klient bzw. er/ sie als „systemische Person“ die Lösung bereits in sich trägt. Coaching im beschriebenen Sinne liegt ein von der humanistischen Psychologie beeinflusstes Menschenbild zugrunde, das dem Einzelnen Gestaltungskraft, Entscheidungsfreiheit und -fähigkeit, Kreativität, Wachstum und Entfaltungspotenzial beimisst.

Ein Blick über den Tellerrand: Was gehört dazu?

Brigitte, Claudia und Reiner haben den Bedarf für das Beratungsformat Coaching wahrgenommen und sich einen ersten Überblick über dessen Laboratorium verschafft. Mit Freude weiten sie nun den Blick über den Tellerrand des beraterischen Pragmatismus hinaus aus. Sie haben sich für eine Ausbildung zum „Psychologischen Coach“ entschieden. Hier steckt die wohl wichtigste Referenz-Dimension schon im Begriff.

Psychologie: zurück zu den Quellen

In der seriösen Coaching-Szene, die sich um Qualitätsstandards und Rahmenrichtlinien bemüht, ist es unumstritten, dass ein solides psychologisches Fundament grundlegend für ein erfolgreiches Coaching ist. Astrid Schreyögg, Pionierin der deutschen Coaching-Szene, sagt: „Auch in vielen Ausbildungen kommt es nicht mehr vor, was ich unglaublich finde“. Vereinfacht gesagt: Coaching braucht eine gute Selbst- und Menschenkenntnis und insofern ist die Psychologie mehr als nur eine Hilfswissenschaft, sondern vielmehr die Basis und der Bezugsrahmen des Beratungshandelns im Coaching. „Das Individuum kann nur als Sozialität gedacht werden. Dies hat Folgen für die Coaching-Praxis. Individual- und Sozialpsychologie bedingen einander“. Die coachende Person, die ihr Geschäft redlich und verantwortlich ausübt, sollte in der Lage sein, sich und anderen Auskunft zu geben über den eigenen Ansatz und über die zugrunde liegenden psychologischen Schulen und Modelle sowie deren Pioniere und Schöpfer. Der gute Coach wird versuchen, unter den 7 530 aktuellen Büchern zum Thema ein paar herauszufinden, die sich wirklich lohnen, und wird die verbleibende Zeit nutzen, sich „ad fontes“ zu begeben: direkt zu den Quellen der psychologischen Denker. Er/sie wird spannende Entdeckungen machen und die Erkenntnis gewinnen, dass manches „bahnbrechende“ moderne Coaching-Konzept einen alten, meist ganz basalen und pointierten Kern in einem früheren psychologischen Entwurf hat. Wer seine Quellen kennt, kann Rechenschaft geben, aus welchen er getrunken hat.

Soziologie: vom Individuum zum Gemeinwesen

Neben der Psychologie halte ich die Soziologie für eine wichtige Referenzwissenschaft. In den letzten Jahrzehnten gab es immer wieder große soziologische Entwürfe. Ich erinnere an Ulrich Becks „Risikogesellschaft“ (1986) oder Gerhard Schulzes „Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart“ (1992). Wie unser Gemeinwesen zur jeweiligen Zeit funktioniert, was die prägenden Trends sind, welche Merkmale soziale Gruppen, Kohorten, Milieus kennzeichnen, sind für eine systemische Gesamtperspektive im Coaching schlecht verzichtbar. Es geht im Coaching ja immer auch um Erkenntnis, Verstehbarkeiten, Zusammenhänge. Coaching ist personorientiert und insofern individuell. Coaching geschieht aber nicht im luftleeren Raum und so hat es auch eine politische (i. S. von gemeinwesenorientierte) Dimension und Verantwortung. Beispielhaft bezieht sich auch dieser Beitrag immer wieder auf die „Gesellschaft der Singularitäten“ als Megatrend unserer spätmodernen Gesellschaft.

Dimension Sinn: Was wirklich zählt

Weder die beratende Person noch das zugrunde liegende Konzept werden sich an einer Dimension vorbeimogeln können, auf die Begriffe wie „Wert, Sinn, Glauben(ssätze), Transzendenz, Spiritualität“ hinweisen. Anderenfalls muss sich Coaching den Verdacht gefallen lassen, nur die Schmiere zum reibungslosen Funktionieren der VUCA-Welt zu sein (ein Misstrauen, dem sich besonders Business-Coaching ausgesetzt sieht). Sollte Reckwitz‘ Analyse zutreffen, wäre dies allerdings eine Bankrotterklärung des beraterischen oder therapeutischen Mainstreams: „Psychologische Angebote legen häufig nur noch gesteigerte Selbsttransformation (mehr Authentizität, mehr Resonanz, aus dem Scheitern lernen) nahe. Die Spätmoderne ist im Kern eine Kultur positiver Affekte, die den negativen oder auch nur ambivalenten Erfahrungen kaum legitimen Raum gibt“. Denn ganz grundsätzlich springt ein Coaching viel zu kurz, wenn es die existenzielle Dimension, die Dimension des Sinns und der Werte ausblendet – völlig unabhängig von der weltanschaulichen, religiösen oder ideologischen Prägung des Coachees oder Coaches. Viktor Frankls logotherapeutische Herangehensweise ist so aktuell wie eh und je.

Coaching, wie es hier beschrieben wird, ist „intentionslos. Es bleibt vorerst offen, in welche Richtung Wachstum und Veränderung weisen. Coaching arbeitet deshalb v. a. im Modus des Findens und Entdeckens“. Auch das Fragmentarische hat seinen Wert. Kintsugi ist eine traditionelle japanische Reparaturmethode für zerbrochene Keramik. In die Kittmasse wird Gold, Silber oder Platin eingestreut. Damit werden die Risse und der Makel optisch hervorgehoben, aber aus den Bruchstücken und der Fehlerhaftigkeit ist etwas Neues entstanden, ohne dass das Alte zugekleistert worden ist. So könnte im psychologischen Coaching eine „Strategie der Selbstbegrenzung“ liegen, psychische „Grenzen des Wachstums“ zu respektieren und damit „[…] zwar nicht ganz aus der Selbstverwirklichungsspirale auszusteigen, aber den Anspruch der Selbstentfaltung zu relativieren und mit der Nichterfüllung von Lebenswünschen zu rechnen“. Gutes Coaching setzt zudem auf Nachhaltigkeit und bringt die dafür notwendige Geduld und Vertrauen auf.

Brigitte, Claudia und Reiner haben sich schließlich gegen Billiganbieter und für eine seriöse, gute Ausbildung auf Basis eines breiten wissenschaftlichen Hintergrunds entschieden. Ihnen sind erfahrene Dozenten und versierte Praktiker wichtig, die einen fundierten Sockel psychologischer Kenntnisse garantieren und den Methodenkoffer auffüllen.

Brigitte, Claudia und Reiner haben eine intensive Zeit vor sich. Eine Lerngruppe ist nicht nur Sozialform, sondern Ort des Austausches, der Beziehung, des Übens und der Entwicklung.

Literatur

1) Englert, Marco, Müller-Schoppen, Erik: Sustainable Coaching: Psychologisches Nachhaltigkeitscoaching und Personalentwicklung. Kindle Edition
2) Kingreen, Tilman: Personzentriertes Coaching. In: Transformationen Nr. 26, Frankfurt, 2017, S. 25 f.
3) Reckwitz, Andreas: Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne. Suhrkamp, Berlin

Frank SeifertFrank Seifert
Journalist, Theologe, zertifizierter Coach und Dozent

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Grafik: fotolia©Anton Shaparenko