dies und das
Nachlese! 50. Psychotherapie-Symposium in Nürnberg: Kinder-, Jugend- und Familientherapie − Lösungsansätze im Spiegel der Generationen.
Unter diesem Motto trafen sich rund 200 Kolleginnen und Kollegen vom 18. bis 20. März in der Paracelsus Schule Nürnberg. Sie wurden überaus herzlich empfangen und über das ganze Wochenende liebevoll begleitet von Studienleiterin Silke Böhm und ihrem Team. Dr. Werner Weishaupt eröffnete das Symposium, das in der 25-jährigen Verbandsgeschichte immerhin das 50. war! Er gab einen kurzen Überblick über verschiedene Themen und Schwerpunkte dieser Veranstaltungsreihe in den letzten Jahren, die mal mehr bestimmten Methoden, bestimmten Zielgruppen und Problemfeldern der Beratung und berufspolitischen Fragen gewidmet war. Diese Aspekte wurden in der „Info- und Fragestunde des VFP“ am Samstagmittag weiter vertieft.
Die fachlich hervorragend qualifizierten Referentinnen und Referenten spannten einen weiten Bogen von den systemischen Ansätzen über Familienberatung und Familienaufstellung bis zum Entspannungstraining für Kinder und Jugendliche sowie Möglichkeiten der Kinesiologie und Blütentherapie. Das Engagement, mit dem sie ihre Konzepte erklärten und von ihren praktischen Erfahrungen erzählten, sprang auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über. Wissbegierig, offen für Selbsterfahrung, diskussionsfreudig und bereit, sich in den Workshops aktiv zu beteiligen – so wurde das 50. Symposium des VFP und der Paracelsus Schulen zu einem lohnenden Event und einmaligen Erlebnis für alle Beteiligten.
Das nächste Psychotherapie-Symposium findet vom 21. bis 23. Oktober in Leipzig statt. Wir laden Sie jetzt schon herzlich dazu ein!
Qualifikationen auch bei unseren Nachbarn gefragt! Zwei Absolventen der Paracelsus Schule Freilassing berichten erfreut, wie sie ihre Ausbildungen auch in Österreich nutzen können.
Mag. Ingeborg Ewald: „Die Zeit an der Paracelsus Schule war eine wertvolle Investition in mich selbst. Komprimiertes Wissen, erfahrene Dozenten aus der Praxis und die vertrauensvolle Atmosphäre in unserer kleinen Gruppe waren die Erfolgsfaktoren für das sofortige Bestehen der beiden Heilpraktikerprüfungen. Mit diesem Hintergrund, meiner Erfahrung als Führungskraft und dem Wissen als Kommunikationswissenschaftlerin bin ich als Gesprächscoach in Salzburg selbstständig tätig. Unter der Firmierung „Red’haus“ stehe ich meinen Klienten und Klientinnen zur Seite – mit Verständnis und Respekt, Impulsen zur Selbstmotivation und Gesprächsführung im Klartext.“ www.redhaus.at
Mag. Alfred Lugstein: „Ich profitiere sowohl beruflich als auch privat sehr von dem erworbenen Wissen, welches ich mir im Zuge der Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie aneignen konnte. Mein Verständnis und mein Einfühlungsvermögen bei psychischen Erkrankungen – insbesondere bei Depressionen – ist ein wesentlich größeres geworden. In erster Linie war und bin ich von den handelnden Personen begeistert, die durch ihr kompetentes und freundliches Auftreten die Zeit wie im Fluge vergehen ließen und Lernen zum persönlichen Erlebnis machten. Bei der Gelegenheit möchte ich besonders Elisabeth Grote mit ihrer hohen Fachkompetenz danken. In beruflicher Hinsicht nutze ich natürlich in meiner Tätigkeit als Mentaltrainer und Personalentwickler das psychologische Hintergrundwissen. Dieses Wissen ist eine tolle Ergänzung und lässt sich in die Praxis wunderbar integrieren. Speziell die Ansätze aus den verschiedenen Therapiemöglichkeiten machen „Appetit“ auf mehr; so werde ich mein Wissen vermutlich im Bereich der EMDR-Therapie noch weiter vertiefen. Meine Tätigkeit als HP PSY wird so aussehen, dass ich in meinem Gebiet als Mentaltrainer für Firmen und private Personen weiterarbeiten und das erworbene Wissen situativ integrieren werde.“ www.praxis35bergheim.com
„Paracelsus vor Ort“ – eine Veranstaltung der Paracelsus Schule Mannheim
„Ein wenig verrückt muss man schon sein, wenn man mit Puppen spricht!“ Diese Aussage erhält Siegfried Eberle – Psychologe und Dozent für Psychotherapie an der Parcelsus Schule Mannheim – manchmal, wenn er seine Puppen auftreten lässt und mit ihnen Dialoge über Erziehung, Bildung, Bewältigung von Alltagsproblemen u. v. m. führt.
„Ich sehe das eher so, dass man nicht verrückt sein muss – nein, man muss Kind sein, eine Frohnatur, und ein offenes Gemüt besitzen“, so antwortet er. Seine Puppen sind charismatischer als der Bauchredner Siegfried Eberle selbst. Der Drache „Crisu“, der nach seiner ersten erfolglosen Karriere als Bauchredner auf die Idee kam, „Bayer“ zu werden. Oder der Kater „Whiskey“, der sein Leben selbst in die Hand nimmt und einkaufen geht. Wenn sein Adler „Victor“ mal wieder von irgendwelchen Reisen aus der ganzen Welt zurückkommt, dann hat er viel zu erzählen – sodass Siegfried Eberle Mühe hat, selbst zu Wort zu kommen.
Am 4. Juni erfreuten sich viele Besucher in der Mannheimer Paracelsus Schule bei der Veranstaltung „Parcelsus vor Ort“ über die Auftritte von Crisu, Whiskey und Victor und kamen auch mit ihrem Schöpfer Sigfried Eberle ins Gespräch. Er ist übrigens Leiter des RubikonInstituts, in dem Kinder unterstützt werden, ihre Lernprobleme zu lösen.
Die von Eberle neu entwickelte Bauchredentherapie kommt bei vielen Großen und Kleinen gut an. Erlernen kann man sie in der Paracelsus Schule Mannheim.