Prävention durch Bioresonanz und Lifestyle Veränderungen: ein neues Konzept Teil 2
Im letzten Magazin haben wir allgemein über die Begriffe Energiemedizin, Quantenmedizin und Informationsmedizin und die Rolle der BICOM®-Bioresonanz informiert. Nun stellen wir ein Konzept vor, das den Patienten (immer m/w/d) mehr Eigenverantwortung für ihre Gesundheit überträgt, indem auch Lifestyle-Veränderungen durchgeführt werden sollen.
Für dieses Konzept wurden verschiedene Erkenntnisse aus der Quanten- und Informationsmedizin mit den Erkenntnissen alter Weisheitstraditionen wie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), der Ayurvedamedizin und der Epigenetik miteinander verbunden. Das ursprüngliche Ziel war die Prävention von Krankheiten, das Konzept kann aber auch sehr gut als Begleiter für die psychotherapeutische Behandlung angewendet werden.
Hintergrundwissen Energiemedizin
Unsere „energetische Anatomie“ besteht aus dem physischen Körper (physische Ebene), der emotionalen Ebene, der mentalen Ebene und einer Ebene, die als „Ätherkörper“ bezeichnet wird. Letzterer ist das Kommunikationssystem des Menschen. Hier fließt nach Ansicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Energie (Qi) durch die Meridiane bzw. nach Ansicht der Ayurvedamedizin Energie (Prana) durch die Nadis und Chakren.
Dieses Energiesystem hat natürlich auch direkten Einfluss auf die anderen Ebenen menschlichen Daseins und wirkt nicht nur auf die verschiedenen Organsysteme, sondern auch auf das Immunsystem, das Nervensystem, das Hormonsystem, auf die Psyche und die geistige Entwicklung des Menschen. Eine Blockade im Energiesystem kann Symptome und Krankheiten in einem oder mehreren dieser Bereiche bewirken. Die TCM hat das System der fünf Funktionskreise (Elemente) als Basis ihrer Diagnostik, das die verschiedenen energetischen Ebenen miteinander verbindet und somit energetische Zusammenhänge, aber auch Schwachstellen oder Blockaden in der energetischen Versorgung aufzeigen kann. Man nennt diese Zusammenhänge auch Entsprechungen.
In der TCM unterscheidet man die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser
Gesundheit bedeutet Balance und Harmonie auf allen Ebenen, aber auch zwischen und innerhalb der einzelnen Elemente. Dabei können sich die Elemente entweder in Harmonie oder in einem geschwächten Zustand (Leere) oder in einem Zustand der Überfunktion (Fülle) befinden. Ziel ist es immer die Homöostase – das Gleichgewicht – wiederherzustellen. Die Entsprechungen der Elemente finden Sie in der Tabelle.
Praktisches Vorgehen
Mithilfe eines Fragebogens werden die Schwachpunkte und Problemzonen des Patienten (die gestörten Elemente) ermittelt und anschließend die Ergebnisse gemeinsam besprochen.
Unterstützend erhält der Patient eine kleine Broschüre mit Informationen über das gestörte Element und welche Bedeutung dieses für seine physische, emotionale und mentale Gesundheit hat.
In einem Trainingsbuch werden Übungen zu den einzelnen Elementen bzw. energetischen Schwachstellen dargestellt. Hier findet man Atemübungen (Pranayama), Bewegungs- und Yogaübungen, Übungen zur Stressreduktion und zur Schulung der Aufmerksamkeit. Außerdem erhält der Patient eine Ernährungsberatung auf der Basis der TCM-Ernährung.
Die Entsprechungen der fünf Elemente in der TCM
Als weitere Werkzeuge stehen Filme zu den Yogaübungen für die Patienten und zur Durchführung des Konzepts für die Therapeuten zur Verfügung.
Findet sich z. B. ein gestörtes „Element Wasser“, kann sich das auf der emotionalen Ebene in diversen Ängsten, Panikattacken oder auch in körperlichen Symptomen äußern.
In der TCM geht man davon aus, dass sich dieselbe Energie, die sich in einer Emotion äußert, auch auf der materiellen Ebene – also im physischen Körper – äußern kann. Auf der körperlichen Ebene können dann bei einer Dysbalance im Element Wasser die Nieren oder die ableitenden Harnwege betroffen sein. Auch andere Teile des Urogenitalsystems oder die Nebenniere können energetisch geschwächt sein und somit symptomatisch werden.
Eine Dysbalance des Elements Wasser kann aber auch die Ohren betreffen: Tinnitus, wiederkehrende Ohrenentzündungen, Hörsturz oder Hörminderungen können die Folgen sein.
Eine weitere Entsprechung dieses Elements findet sich in den Knochen. Somit kann auch eine Osteoporose oder eine schlechte Knochenheilung durch eine energetische Störung dieses Elements bedingt sein. Ist die energetische Störung erst einmal diagnostiziert und weiß man, in welchem Element das Problem liegt, kann man den Patienten entsprechend beraten. Anhand des Übungsbuches können gezielte Atemübungen, Yogaübungen, Achtsamkeitsübungen oder auch Übungen zur Stressreduktion empfohlen werden. Bei manchen Patienten werden auch mehrere gestörte Elemente gefunden, die dann nacheinander harmonisiert und ausgeglichen werden sollten.
Parallel dazu wird eine genau auf das Element abgestimmte Behandlung mit der BICOM®-Bioresonanzmethode durchgeführt. Hierbei geht es nicht um die Therapie von physischen Symptomen, sondern um die Wiederherstellung der Zellkommunikation, die Beseitigung von energetischen Blockaden und die Rückführung in die Homöostase.
Durch die Behandlung wird harmonisiert, balanciert und energetisiert. Dies geschieht durch die Verwendung von patienteneigenen Informationen im Eingangsbereich des Geräts. Hierzu kann man den Speichel des Patienten verwenden. Trotz einer standardisierten Programmabfolge werden diese Behandlungssitzungen dadurch gleichzeitig hoch individuell, da jeder Patient über unterschiedliche Informationen verfügt. Der Therapeut erhält eine Tabelle mit speziellen Programmketten und genaue Anweisungen in den beigefügten Materialien. Insgesamt werden pro gestörtem Element fünf Sitzungen mit der BICOM®-Bioresonanzmethode durchgeführt. Diese Art der Harmonisierung dient sowohl der Prävention als auch dem Stressabbau und kann deshalb als ideale Ergänzung für eine begleitende Psychotherapie angesehen werden.
Begleitend kann auch noch eine Ernährungsberatung basierend auf der TCM-Ernährung durchgeführt werden. Das ist selbstverständlich kein Muss, kann aber eine sinnvolle Ergänzung sein, um das Bild abzurunden.
Die TCM-Ernährung basiert auf der Erkenntnis, dass jedes Nahrungsmittel dem Organismus Energie liefert und spezielle Eigenschaften hat, die man sich bei Mangelzuständen im Energiesystem zunutze machen kann.
Hier werden thermische Eigenschaften (kalt, kühlend, erfrischend, neutral, wärmend, heiß), aber auch Geschmacksrichtungen (sauer, bitter, süß, scharf, salzig) von einzelnen Nahrungsmitteln berücksichtigt.
Jedem Element sind bestimmte Nahrungsmittel zugeordnet, die in der Lage sind, es entsprechend auszugleichen. So können energetische Defizite oder auch Dysbalancen durch den gezielten Einsatz von Nahrungsmitteln ausgeglichen werden.
Als Werkzeuge für die Durchführung der Therapie dienen neben dem BICOM®-Gerät Informationsbroschüren, Filme, Tabellen und Fragebögen zur Diagnostik.
Olle Svensson Bioresonanztherapeut
Dr. med. Sabine Rauch Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Chirotherapie, Akupunktur, Homöopathie in Bad Griesbach i. Rottal