Erfahrungen mit Kassenpatienten
In der Beratung von Praxisgründern spielt seit einigen Jahren folgender Hinweis eine wichtige Rolle:
Der Psychologische Berater bzw. die Heilpraktikerin für Psychotherapie kann erfolgreich Überbrückungshilfe für jene Patienten leisten, die eigentlich eine krankenkassenfinanzierte Psychotherapie suchen, aber an den immer noch monatelangen Wartezeiten verzweifeln. Und im besten Fall bildet sich hier ein Vertrauensverhältnis aus, das die Patienten veranlasst, dann bei uns zu bleiben und ihre psychischen Probleme mit unserer Hilfe vollständig zu lösen – vor allem dann, wenn sie die Erfahrung gemacht haben, dass wir nicht auf die sog. Richtlinienverfahren beschränkt sind, sondern mit unseren “alternativen“ Methoden oft viel schneller und durchgreifend helfen können. Ein weiterer Vorteil der Behandlung in unseren Praxen ist, dass sie Privatsache des Patienten bleibt. Wir liquidieren privat und geben keine Stellungnahmen an Dritte ab. Eine kurze psychische Krise hat keine “Spätfolgen“ bei Krankenkassen, Arbeitgebern, Versicherungsgesellschaften oder sonstigen Institutionen.
Wir haben auch z.B. folgende Rückmeldung bekommen: „Aus der genannten Not melden sich einige Patienten bei mir an, sagen dann aber die Termine wieder ab, falls alternativ im Vorfeld doch noch ein Kassenarzt gefunden wurde. Ein Beispiel aus der Erzählung einer Klientin: der zugelassene Therapeut vergibt keine festen Termine, sondern nennt ihr einen Tag. An diesem Tag wartet sie dann, bis sie endlich an der Reihe ist – was einige Stunden oder sogar den ganzen Tag dauern kann. - Jedes Mal! Für mich klingt das nach Fließbandarbeit - was diese Patientin aber in Kauf nimmt. Andere nutzen einige Termine, sobald aber nach einigen Wochen ein Kassentherapeut gefunden wurde, wird gewechselt. Nur wenige schätzen das aufgebaute Vertrauensverhältnis höher ein als die möglichen Einsparungen.“ Wie sind Ihre Erfahrungen dazu? Wir möchten das Thema gerne breiter diskutieren. Bitte schreiben Sie uns an