Aufruf zur Teilnahme am Projekt „Heilpraktiker/innen online“
Wie erleben Heilpraktiker*innen die Behandlung Ihrer Patienten mittels Online-Tools? In einem Projekt Studierender der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (AT) wollen die beiden Master-Studentinnen Valentina Tanner und Edith Pichler untersuchen, wie eine Begleitung online durch Heilpraktizierende erfolgt.
„Bedingt durch die Entwicklungen der letzten Monate durch die Pandemie, konnte in vielen Berufszweigen nicht mehr in gewohnter Art und Weise gearbeitet werden. Wir möchten deshalb der Frage nachgehen, wie Heilpraktiker*innen mit der Umstellung auf Online-Beratung zurechtgekommen sind, beziehungsweise ob und wie sie auch schon vor der Pandemie Online-Beratungen durchgeführt haben. Dabei steht der Prozess des Begleitens im Vordergrund.
Wir suchen heilpraktisch tätige Personen, die Interesse daran hätten, uns im Rahmen unseres Forschungsprojektes von ihren Erfahrungen in einem Interview zu berichten. Uns interessiert die Art und Weise, wie Heilpraktiker*innen online ihre Patienten durch eine Krankheit oder einen behandlungsbedürftigen Zustand begleiten können, wie die Heilpraktiker*innen die Online-Begleitung erfahren und somit auch, ob sich Schwierigkeiten ergeben, beziehungsweise worin diese bestehen.
Teilnahmevoraussetzungen: Teilnehmende sollten bereits Erfahrung mit Online-Beratung gesammelt haben und es sollte die Bereitschaft bestehen, sich mit uns über ihren Arbeitsalltag zu unterhalten. Wir sind dem Datenschutz verpflichtet und selbstverständlich werden die aus den Interviews gewonnen Daten anonymisiert und ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Kontakt und weitere Informationen: Wenn Sie teilnehmen möchten, können Sie sich bis 30.01.2021 unter der angegebenen E-Mail-Adresse melden. Die Durchführung der Interviews wird von Jänner bis Februar des Jahres 2021 per Online Sitzung stattfinden.