Ende September war es soweit. Mitglied Nr. 12.000 hat sich bei uns angemeldet. Wir gratulieren Frau Diplom-Psychologin Bahar Tabaktepe aus Osnabrück ganz herzlich zu Ihrem Entschluss, sich zur Unterstützung ihrer Arbeit den Rückhalt des VFP zu holen!

Damit setzt sich der Wachstumstrend der VFP als größtem Berufsverband der Freien Psychotherapie in Deutschland fort. Und damit bestätigt sich auch die Idee der Gründungsväter Herrn Eckhardt Martin und Herrn Heinz Rosmanneck: Die Arbeit mit und für die Psyche des Menschen ist so spezialisiert, dass Heilpraktiker für Psychotherapie, Freie Psychotherapeuten und Psychologische Berater einen eigenen Berufsverband brauchen – nicht nur als starke Vertretung nach außen, sondern auch, um im eigenen Interesse fundierte Aus- und Weiterbildung, spezialisierte Rechtsberatung und Hilfe etwa bei steuerlichen und Versicherungsfragen zu erhalten. 

Längst ist klar: Der VFP ist eine Größe; nicht nur für seine Mitglieder, sondern auch als Gesprächs- und Diskussionspartner für Medien und Politik. 

Was macht den VFP für Freie Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologische Berater so attraktiv? Der Erfolg liegt zum einen in der ursprünglichen Idee und zum anderen darin begründet, dass alle, die im VFP tätig sind, entweder selbst Heilpraktiker für Psychotherapie beziehungsweise Psychologische Berater oder über die jahrelange Arbeit mit und für die Mitglieder gut mit der Thematik vertraut sind. 

In der praktischen Arbeit will der VFP die selbst gesteckten Ziele und die hohen Erwartungen seiner Mitglieder erfüllen. So gibt es wohl kaum einen anderen Beruf, dessen Mitglieder so heterogen sind wie die Heilpraktiker für Psychotherapie; angefangen vom beruflichen Werdegang bis zur beruflichen Ausrichtung. Es gilt also einerseits, Qualitätsstandards und -ansprüche sicherzustellen, den Patientenschutz zu gewährleisten und zu fördern – andererseits sollen und dürfen die Mitglieder aber nicht in Schablonen gepresst und vereinheitlicht werden. Die Vielfalt, und da gerade die Vielfalt unserer Therapiemethoden, zeichnet unseren Berufsstand aus und ist entscheidend für unseren Erfolg. Diese Vielfalt einerseits zu gewährleisten und gleichzeitig den Vorgaben des Gesetzgebers entsprechend abzusichern, ist und bleibt eine Hauptaufgabe für unseren Verband.