Skip to main content

News

Risiko-Faktor labile Psyche

mobbing„Der Spitzenverband ZNS (Zentrales Nervensystem, ein Zusammenschluss der medizinischen Berufsverbände aus dem Bereich der Untersuchung und Behandlung des ZNS) warnt vor psychischen und nervlichen Langzeitfolgen der COVID-19-Pandemie:

Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen nähmen zu. Der Andrang in neurologischen und psychiatrischen Praxen sei kaum noch zu bewältigen. Schon vor Ausbruch der Pandemie ug die Wartezeit auf einen Termin bei kassenärztlich zugelassenen Psychotherapeuten viele Monate.“ Das berichtet die „Ärztezeitung“ am 06.11.2020. Darüber hinaus sei das Risiko, an einer COVID-19 Infektion zu sterben, für Menschen mit einer psychischen Vorerkrankung doppelt so hoch wie bei Menschen ohne psychische Beeinträchtigung. Besonders fatal dabei: Nicht allein Einsamkeit infolge Kontaktbeschränkungen und Angst vor dem Virus können krank machen. Das Virus selbst sei offenbar in der Lage, neben den Atemwegen auch die neurologische und psychische Gesundheit zu schädigen.

Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Politik/Teure-Corona-Kollateralschaeden-in-der-Seele-414447.html?bPrint=true