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Studie – Jedes vierte Kind hat psychische Probleme

Studie – Jedes vierte Kind hat psychische ProblemeWie die Zeitung „Die Welt“ in ihrer Regionalausgabe für Bayern am 08.06.16 mitteilt, hat jedes vierte Kind in Bayern Probleme, die auch den Eltern Sorgen machen. Zwar seien nicht alle kindlichen Auffälligkeiten schon Krankheiten. Gleichwohl ist die hohe Zahl der Betroffenen erschreckend.

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) legte aktuell einen Bericht (www.aktiv-schauen.de) zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen vor. Nach Daten der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und von Krankenkassen hat rund ein Viertel der Heranwachsenden psychische Probleme oder Entwicklungsstörungen. Laut der bayerischen Studie sind bei Klein- und Vorschulkindern Entwicklungsstörungen die häufigste Diagnose. Zwischen 7 und 14 Jahren gewinnen Verhaltens- und emotionale Störungen an Bedeutung.

Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADHS macht gut die Hälfte der Diagnosen aus. Bei den 15- bis unter 18-Jährigen kommen Depressionen. Berthold Koletzko vom Haunerschen Kinderspital der Universität München warnt gerade bei ADHS vor voreiligen Schlüssen. “Diese Diagnose ist sehr schwer zu stellen. Die Abgrenzung zwischen einer Überlastung und einer echten Krankheit ist nicht immer einfach.“

Quelle: www.welt.de

Auf jeden Fall ist es angesichts dieser Zahlen nachdenkenswert, ob Sie als Psychologische Beraterin oder Heilpraktiker für Psychotherapie nicht einen Schwerpunkt Ihrer Praxis auf Sitzungen mit Kindern, Jugendlichen und Eltern legen wollen.

 

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