„Stimmungen sind auch eine Frage, wie man sein Leben interpretiert.“
Birgit Weidt, im Gespräch mit dem Psychologen Prof. Gerd Gigerenzer über das Entstehen von Stimmungen, den verborgenem Sinn schlechter Laune und wie man es lernt, mit seinen emotionalen Schwankungen besser umzugehen.
Herr Prof. Gigerenzer, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt – wie kommt es, dass Stimmungen sich so schnell verändern können, eben hatte man gute Laune, wenig später ist man missgestimmt!
Gefühle und Stimmungen lassen sich mit einem Wort beschreiben: Passion. Und darin steckt das Adjektiv passiv. Das bedeutet also, dass der Auslöser für unseren gefühlsmäßigen Zustand etwas ist, das außerhalb von uns liegt. Im Abendland wurden Passionen als etwas angesehen, was von außen gesteuert wird. Und jemand, der stets auf außen reagiert, wird himmelhoch jauchzend und dann wieder zu Tode betrübt sein, weil die Umwelt sich geändert hat. Stimmungen entstehen durch äußere Einflüsse – und je weniger man sich selbst kontrollieren kann, desto mehr ist man diesen Stimmungen ausgeliefert.
Die meisten von uns glauben, dass Stimmungen sozusagen von innen kommen, doch das ist nur zum Teil richtig. Wenn ich Sie z. B. jetzt verärgern würde, haben Sie die Wahl: Sie können sich aufregen und richtig sauer sein, sich aber auch ablenken, es nicht so sehr an sich heranlassen und an etwas anderes, Angenehmeres denken.
Was eigentlich sind Stimmungen?
Sie sind vor allem auch eine Frage, wie man sein Leben interpretiert. Wenn ich will, kann ich jeden Tag unzählige Gründe finden, schlecht gelaunt zu sein. Schöner wäre es, zig Anlässe zu suchen, die mir gute Laune bereiten. Zum Beispiel: Ich fliege viel in der Welt umher und sehe, wie gut es uns hier in Deutschland geht – finanziell, kulturell und auch von der sozialen Sicherheit her. Ich sehe bei meinen Reisen auch, welche ausgezeichneten Forschungsbedingungen wir bei uns in der Max-Planck-Gesellschaft haben. Diese sind fast durchweg besser als überall sonst auf der Welt. Das kann ich mir bewusst machen. Leider gelten die Deutschen oft als chronische Miesepeter und Jammerlappen, ein bisschen ist da auch dran. Das liegt vor allem an unserem Tunnelblick: Viele von uns wissen gar nicht, wie gut es ihnen tatsächlich geht – verglichen mit vielen anderen Menschen auf der Welt oder historisch gesehen mit Deutschland vor 100 Jahren.
Nur – wer vergleicht sich schon im Alltag mit den Notleidenden in der Dritten Welt? Eher vergleicht man sich mit Nachbarn, Kollegen oder Freunden. Oft schaut man auf das, was man selbst nicht hat, und wird neidisch!
Keine Eigentumswohnung, kein großes Auto? Genau solche falschen Vergleiche sind Hauptursachen für schlechte Stimmungen. Ein Beispiel: Viele Frauen haben ein problematisches Verhältnis zu ihrem Körper, weil sie sich mit den dünnen Models aus der Werbung vergleichen, was völlig unrealistisch ist, denn so sieht in Wirklichkeit keine Frau aus: Entweder sind diese Fotos retuschiert, und wenn sie es nicht sind, so haben sich diese Models auf ein unnatürliches Maß heruntergehungert. Der Vergleich mit ihnen jedoch erzeugt eine permanente Unzufriedenheit. Missstimmungen entstehen auch in anderen Bereichen, wie auf der Arbeit, wenn der Chef als Diktator sein Team in Schach hält, mit harten Anweisungen Druck statt eines Gemeinschaftsgefühls erzeugt und seine Mitarbeiter gegeneinander ausspielt. Und überall dort, wo Menschen allein für sich arbeiten und nicht mit Kollegen interagieren können, etwa indem sie sich projektbezogen austauschen oder einfach nur mal plaudern, wird eine Quelle des Unwohlseins angelegt. Schlechte Laune entsteht nicht nur einfach so, sondern hat auch eine bestimmte Funktion.
Und die wäre?
Man kann schlechte Laune haben, um etwas erreichen zu wollen: Ich zeige deutlich, wie mies ich mich fühle, um beim anderen ein schlechtes Gewissen zu erzeugen, mit der indirekten Aufforderung, dass das Gegenüber sich mehr um mich kümmern soll. Dieses Muster funktioniert auch bei manchen Ehepaaren – da ist der eine Partner ständig schlecht drauf, schimpft, nörgelt – um den anderen emotional zu steuern. Etwa, um bei ihm Schuldgefühle zu wecken, die er dann abarbeiten muss. Im Berufsleben ist das ähnlich. Manager haben einen enormen Einfluss auf das Betriebsklima und können die Gefühle ihrer Mitarbeiter steuern. Ein Vorgesetzter, der mit nichts zufrieden ist, der ständig droht, kritisiert und seine eigene schlechte Laune zur Schau stellt, erzeugt vor allem Angst. Das verunsichert, und verunsicherte Mitarbeiter lassen sich leichter herumkommandieren.
Lässt sich mit schlechter Laune so stark manipulieren?
Ja, nur Angst ist kein guter Motivator. In gleichen Moment, in dem der Chef weg ist, funktioniert der Laden nicht mehr. Mit guter Laune jedoch kann man ein Klima der Kooperation und Kommunikation schaffen, in dem sich die Mitarbeiter freuen, Herausforderungen miteinander zu meistern – und eben wenig Angst haben. Ich selbst habe 25 Mitarbeiter und ein Dutzend Doktoranden, als deren Vorgesetzter kann ich eine Menge tun, um auf das gemeinschaftliche Wohlbefi nden einen positiven Einfluss auszuüben.
Wir treffen uns jeden Tag um 16 Uhr zu Tee und Kaffee und reden miteinander. Ich versuche, eine gute Atmosphäre zu schaffen, um Vertrauen aufzubauen, damit wir kreativ zusammenarbeiten – und es auch Spaß macht, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Das bekommt man nicht hin, wenn jeder hinter seiner verschlossenen Tür hockt, abgeschirmt und in sich gekehrt in seinem Kämmerlein arbeitet. Unsere Viertelstunde gemeinsamer Pause jeden Tag ist keine verlorene Zeit, sie fördert das Entstehen sozialer Bindungen im Team, das macht produktiv und frohgemut. Dafür sind solche Rituale und Regelmäßigkeiten wichtig. In einem Unternehmen kann man auf Dauer keine Miesmacher gebrauchen, man braucht Leute, die kritisch denken und auch davor warnen, Fehler zu begehen, aber niemanden, der schlechte Stimmung verbreitet. Gute Laune ist vor allem eine soziale Emotion. Man ist ja nicht einfach nur für sich privat gut gelaunt, sondern sendet damit ein Signal an seine Umwelt und sucht sich so Mitstreiter. Das ist das Geheimnis, warum gute Laune ansteckt und man sich gern von ihr anstecken lässt. Wenn man in eine Gruppe kommt, in der die Mundwinkel nach oben zeigen, nur der eigene herunterhängt, dann kommt das nicht gut an.
Aber leider, schlechte Stimmungen wirken auch ansteckend!
Wir haben ja viele Fälle, wo Menschen massenhaft panisch reagieren, nehmen wir mal immer wiederkehrende Krisen, die da heißen Schweinegrippe, Vogelgrippe, BSE, SARS und so weiter. Ohne Frage sind das mögliche Bedrohungen. Aber über die Medien wird eine flächendeckende Angst erzeugt, die unangebracht ist. Von der wir uns als denkende Bürger ein Stück distanzieren müssen, um nicht in dieser geschürten Massenhysterie zu versinken. Mal anders ausgedrückt: Wenn man zurückdenkt, wird man bemerken, dass es ähnlich kritische Prozesse schon oft gab, und wird sich erinnern, dass es selten so schlimm kam, wie die Meinungsmacher prophezeiten. Schaut man noch genauer hin, entdeckt man die Mechanismen, die Ängste in uns schüren. Und nun kann man sich fragen: Möchte ich so manipuliert werden?
Im Max-Planck-Institut untersuchen wir Prozesse, die Menschen in Angst versetzen, sodass sie bestimmte Risiken nicht eingehen wollen. Die Medien setzen durch das Ausmalen vorgestellter Katastrophen z. B. folgenden Mechanismus in Gang: Besteht die Möglichkeit, dass viele Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt sterben, reagiert der Mensch mit Panik. Es geht nicht um das Sterben an sich, sondern um die Frage, ob viele Menschen zu einem Zeitpunkt sterben, wie nach dem 11. September 2001 oder nach den ursprünglichen Hochrechnungen für BSE. Wenn man diesen Mechanismus durchschaut, kann man verstehen, warum man beginnt, Angst zu haben. Und das hat auch einen möglichen Grund, der in unserer Menschengeschichte ein vernünftiger war: Als wir in kleinen Gruppen lebten, gefährdete das plötzliche Sterben eines Teils der Gruppe das Leben aller. Das zu erkennen hilft, die eigenen Gefühle besser zu verstehen, und es hilft auch, sich besser gegen Manipulation zu schützen.
Also sollte man den Gefühlen nicht freien Lauf lassen?
Das meine ich nicht. Es geht nicht um die Frage, ob man lieber das Gehirn einschaltet, es geht nicht um einen Gegensatz von Denken und Fühlen, nein, wir brauchen beides. Es gibt einen guten Grund, warum wir Intuition und Verstand haben. Manchmal lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie man fühlt; manchmal lohnt es sich eben nicht, zu versuchen, alle Pros und Cons gegeneinander aufzubrechen, sondern man folgt besser seinem Bauchgefühl.
Ich komme noch einmal auf den 11. September zurück. Viele Amerikaner wollten nach dem Terrorangriff nicht mehr in ein Flugzeug steigen und sind weite Strecken mit dem Auto gefahren. Die Folge war ein extremer Anstieg der tödlichen Verkehrsunfälle; innerhalb von 12 Monaten starben 1 500 Amerikaner mehr als sonst auf der Straße. Man kann den emotionalen Schock verstehen, doch hätte sich in diesem Fall Nachdenken gelohnt. Das ist ein Beispiel dafür, dass es sich lohnt zu verstehen, wie die eigenen Gefühle ausgelöst werden.
Und was ist die Folge?
Der gute Deutsche ruft dann nach Papa Staat und die Regierung denkt, wenn sie wiedergewählt werden will, dann muss sie handeln – selbst wenn es wenig nützt und im Gegensatz zur wissenschaftlichen Erkenntnis steht angesichts unserer globalen Probleme, gehören Vorkommnisse wie Schweine- und Vogelgrippe etc. zu den geringsten Problemen, die wir derzeit auf der Welt haben. Aber man schürt erst Angst, dann kauft man Tamiflu, um die Bevölkerung zu beruhigen und opfert wertvolle Zeit, in der man wirklich etwas anderes und Wichtigeres bewirken könnte.
Aber nicht immer hilft es, viel zu wissen. Und wann sollte man lieber den Intuitionen folgen?
Wir wissen aus vielen Studien, dass Experten eine unbewusste Intelligenz haben, die sich der Sprache entzieht – nach dem Motto: Ich weiß, was ich tue, aber ich kann es nicht erklären. Das gilt etwa für den Komponisten, der nicht erklären kann, wie er zu seinem genialen Einfall kam, aber auch für den Fußballspieler, der die Frage nicht beantworten kann, warum er diese Eingebung hatte, im richtigen Moment am richtigen Platz zu stehen und dann das Tor zu schießen. Wenn man Experten bittet, ihr Tun zu erklären, wird man oft wenig erfahren, weil sie es nicht sagen können. Mehr noch: Jedes Nachdenken über das, was sie tun, wäre schädlich – das haben Untersuchungen gezeigt. Wer mit dem Klavierspielen beginnt, lernt den Fingersatz. Aber Musik beginnt erst dann, wenn man sich nicht mehr auf die Bewegung der Finger konzentriert und diese ihr Eigenleben entfalten. Ein Fußballspieler, der einen Elfmeter schießen muss während das Stadion pfeift und tobt und er nervös wird, sollte jetzt nicht auf seine Schrittfolge achten, nicht nachdenken, sondern einfach draufloslaufen – denn sein Körper weiß, was zu tun ist. Aber ich rede von Experten, bei einem Anfänger ist das anders, er wird durch Nachdenken erst einmal besser.
Welche Rolle spielt dabei das Unterbewusstsein?
Ich sprach von der unbewussten Intelligenz. Und viele Experten haben sie, man muss sie erlernen, aber die jeweilige Person kann nicht sagen, warum sie tut, was sie tut. Wichtig ist, dass man versteht, dass es sich um Intelligenz handelt und nicht um etwas Verdächtiges. Häufig wird Intuition in unserer Gesellschaft immer noch als etwas Zweitklassiges angesehen.
Inwiefern?
Es gibt viele Bereiche in unserer Gesellschaft, in denen man Bauchentscheidungen misstraut. Stellen Sie sich vor, ein Manager trifft eine wichtige Entscheidung aus dem Bauch heraus. Das heißt, er kann diese Entscheidung nicht begründen. Läuft etwas schief, kann er nur sagen: Ich hatte so ein Gefühl. Das kommt nicht gut an. Viel eindrucksvoller klingt doch: Ich hatte eine Consulting-Firma beauftragt und sie konnte das Problem nicht vorhersagen.
Zurück zu den Stimmungen, inwiefern ist es eine Form von Manipulation, wenn man Informationen verbreitet, die Angst auslösen und schlechte Stimmung heraufbeschwören? Ob in der Gesellschaft oder im Team?
Ängstliche Menschen sind leichter zu handhaben und zu führen als jene, die weniger schnell verunsichert werden können. Das Gegenteil des ängstlichen Bürgers ist der mündige Bürger. In vielen Medien geht es darum, die gleichen Emotionen beim Leser und Fernsehzuschauer immer wieder zu erzeugen, es geht nicht darum, den Menschen zu helfen, zu verstehen, wie ihre Emotionen erzeugt werden. Man soll schlicht mitfühlen bei dem, was immer in so einer Show breitgetreten wird. Das mag gut für den Hormonspiegel sein, aber es führt nicht zu mündigen Bürgern. Bei all den Einfl üssen, denen man täglich ausgesetzt ist, sollte man sich schon gelegentlich fragen: Was passiert da eigentlich mit mir, was löst man in mir aus? Will ich lernen, mit meinen Emotionen umzugehen, sie selbst zu steuern, oder will ich das doch lieber anderen überlassen?
Das bedeutet, je mehr Verantwortung man für seine Stimmungen übernimmt, desto freier kann man sich von den Manipulationsversuchen machen?
Wenn Sie jemandem wirklich eine Freude machen möchten, kaufen Sie dieses kleine Büchlein von Kant: „Was ist Aufklärung?“. Er hat die Vision des mündigen Bürgers auf den Punkt getroffen. Ihm geht es auch darum, dass wir uns nicht einfach von anderen leiten lassen sollten, sondern Verantwortung für uns selbst zu übernehmen, so schwer es manchmal auch ist. Das kann sogar Spaß machen! Wenn man eben bemerkt, dass man nicht mehr so leicht als Spielball herumgekickt werden kann. Und nicht mehr so leicht dazu verführt werden kann, jemanden zu hassen oder zu vergöttern, sondern selbst durchatmet und entscheidet.
Wie kann man denn seine Stimmung verbessern?
Der erste Schritt wäre, zu fragen warum habe ich schlechte Laune? Was wird da in mir ausgelöst? Was ist da los – will ich unbewusst andere damit tyrannisieren? Oft spielen wir als Miesepeter nur die Rolle, die uns von anderen zugeteilt wurde. Zum Beispiel, wenn man merkt, dass der Chef oder die Eltern sich nur dann einem zuwenden, wenn es etwas zu klagen gibt, aber es sonst kein Lob, keine Wertschätzung gibt – da lohnt sich natürlich schlechte Laune! Das Prinzip Anerkennung kann dagegen Wunder wirken: Die Stimmung verbessert sich, wenn Menschen öfter gelobt werden und es ein positives Feedback gibt. Das gilt für alle sozialen Beziehungen.
Was kann man selbst für eine bessere Laune tun?
Ich gehe mal von mir aus: Ich hab eine fantastische Gruppe am Institut, meine Mitarbeiter kommen aus vielen Kulturen und es ist spannend zu lernen, wie Menschen aus anderen Kulturen emotional ticken. Darauf bin ich neugierig und ich lerne dadurch über mich selbst. Gute Laune ist nicht nur ein emotionales, sondern auch ein intellektuelles Gefühl – wer neugierig und offen bleibt, erlebt auch etwas Unerwartetes, Überraschendes und bleibt geistig in Bewegung. Wer dagegen keine Fragen stellt erhält auch keine Antworten, wird nicht angeregt, und tritt auf der Stelle. Das macht doch keinen Spaß. So ein Mensch hat es schwer mit der guten Laune. Erfolg und soziales Miteinander hebt dagegen die Stimmung ungemein.
Und auch ein Lächeln?
Ja natürlich, solange es nicht verkaufsförderndes Dauergrinsen ist. Wenn Sie Ihre Mundwinkel heben, können Sie nicht wirklich in der gleichen Zeit trübe Gedanken hegen oder den Kopf hängen lassen. Aber um gut drauf zu sein, muss man nicht permanent lächeln. Man sollte sich vielmehr eine Umwelt suchen, in der generell gute Stimmung herrscht, man sollte Freunde haben, die nicht permanent ihren Seelenmüll vor einem auskippen, und man sollte sich den interessanten Dingen dieser Welt verstärkt widmen. Es gibt viel Spannendes zu lesen, zu erfahren, zu wissen.
Ich würde jenseits der emotionalen Aspekte von Stimmungen auch die intellektuelle Seite hinzuziehen – es ist doch unglaublich aufregend zu erleben, was in der wirklichen Welt, nicht nur im Fernsehen, so alles geschieht und wie Menschen funktionieren. Davon sollten die Medien voll sein, statt sich in Panikmache zu ergießen und uns die Laune zu vermiesen. Und letztendlich brauchen wir mehr Mut dazu, uns selbst eine Meinung zu bilden und viele Dinge etwas entspannter anzugehen.
Prof. Gerd Gigerenzer
Psychologe, Direktor am Max-Planck- Institut für Bildungsforschung in Berlin, er forscht und arbeitet vor allem über Entscheidungsfindung und den Umgang mit Risiken. Sein Bestseller „Bauchentscheidungen“ hat internationale Preise gewonnen und wurde in 17 Sprachen übersetzt.
Birgit Weidt
Autorin, Journalistin