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Resilienz-Studie an der Uni Mainz

Resilienz-Studie an der Uni MainzAn der Uni Mainz geht man in einem Forschungsprojekt der spannenden Frage nach, was jungen Menschen hilft, seelisch und sozial stabil zu bleiben. Im Mainzer Resilienz-Projekt (MARP) soll untersucht werden, warum manche Menschen trotz solcher Belastungen keine stressbedingte psychische Erkrankung (wie Depression, Angst, Posttraumatische Belastungsstörung oder auch Sucht) entwickeln und welche Fähigkeiten und Ressourcen sie dabei einsetzen.

(http://www.ftn.nic.uni-mainz.de/marp)
Dazu gibt es eine gut und ansprechend gemachte website, in der die jungen Leute direkt angesprochen werden: https://marp-studie.de/#start warum wirst du nicht... Schraeg? Durch? Krank? Fertigmitderwelt?
Wir sind das Mainzer Resilienz-Projekt. Wir erforschen in einer Gab’s-so-noch-nie-Studie, wie man besser damit klar kommt, wenn das Leben schlackert. Du hast die Antwort! So passt du zu uns:

    • Du bist 18/ 19 Jahre alt. Denn dann stellen sich oft erste große Lebensfragen. Wem sagen wir das.
    • Du bist rechtshändig. Sorry an alle Linkshänder, nächstes Mal.
    • Du hast keine magnetischen Metallteile im Körper. Sonst sehen deine MRT-Bilder nach nichts aus.
    • Du bist gerade nicht schwanger. Falls doch: Herzlich alles Gute!
    • Du bist seelisch gesund, in keiner Psychotherapie und nimmst keine Neuropsychopharmaka.
    • Und du hast schon mal Schlimmes erlebt – zum Beispiel was sehr Trauriges, Schmerzvolles, Angst machendes, Deprimierendes. Was Übles eben.

Wusstest du, dass hinter jeder fünften Erkrankung auch derber Stress steckt? Nicht nur der Mein-Job-macht-mich-mürbe-Stress, auch andere Übel. Resilienz nennen wir das kleine Wunder, wenn das einigen kaum was ausmacht. Gerade so, als ob du immun gegen die Schattenzeiten des Lebens werden könntest. Genau das erforschen wir mit MARP, dem Mainzer Resilienz-Projekt.

Sowas gab es zu Resilienz noch nie: Sieben Forscherteams der Uni Mainz passen viele Jahre lang ziemlich gründlich auf dich auf. Wir fragen dein Herz und dein Blut. Vielleicht steckt deine Resilienz in deinen Genen. Wir Fragen auch deinen Darm, vielleicht liegt das Geheimnis ja in seiner Flora. Wir schauen im Magnet-Resonanz-Tomografen deinem Hirn beim Denken zu. Vielleicht kann es das, was andere nicht können. Wir sprechen mit dir über dein Leben und was es mit dir macht. Vielleicht entdecken wir deine besondere Resilienz-Strategie.

Manches davon geht einfach von zu Hause aus. Übrigens gehen die Daten außer dir und uns niemanden etwas an. Du siehst, die Welt braucht dich. Als Beispiel für die Milliarden Menschen. Mach mit und hilf allen damit.

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