Petition für eine Reform der Geburtshilfe
Unser Mitglied Irene Behrmann aus Celle, Vorstand des Vereins „GreenBirth e.V.“ und Mitglied im „Netzwerk der Elterninitiativen für Geburtskultur“ hat uns gebeten, den Aufruf zur Unterzeichnung der Bundestagspetition Nr. 76417 weiter zu geben.
Sie schreibt: „Wer mit jungen Müttern zu tun hat, weiß ein Lied davon zu singen, mit welchen Zumutungen junge Frauen und Männer in der Schwangerschaft und rund um die Geburt ihres Babys konfrontiert sind. Wir fordern ein Umdenken auf allen Ebenen und Verantwortung für die kommenden Generationen von Anfang an. Es ist durch nichts zu rechtfertigen, dass massenhaft Frauen und ihre Kinder durch Achtlosigkeit, angeblichen Geldmangel, durch Zeitdruck, unnötige Medikamente und Operationen, ein unangemessenes Abrechnungssystem, medizinische Überversorgung und übermäßige Kontrolle geängstigt und schutzlos im Stich gelassen werden. Gesundheitliche Folgen für Mütter und Kinder kurz und langfristig zeigen sich immer stärker. Mit der gesellschaftlichen Torheit, Geburten „programmieren“ zu wollen, die vor vier Jahrzehnten begann, muss Schluss sein.“
Die Petition läuft bis zum 27. März. Bis dahin müssen 50 000 Unterschriften beisammen sein, damit es zu einer persönlichen Anhörung im Petitionsausschuss kommt. Hier geht es zur Unterschrift, mit oder ohne Namen:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2018/_01/_28/Petition_76417.nc.html