Toleranz – auch im Gesundheitswesen
Am 16. November war „Tag der Toleranz“ – ein wichtiger Tag, denn in vielen Bereichen der Gesellschaft steht es um die Toleranz nicht zum Besten.
Gerade in der Medizin sollte Raum für Toleranz und Akzeptanz verschiedener Heilmethoden sein, denn kaum irgendwo sonst ist es so schwierig, allgemeingültige Aussagen mit der Individualität des Menschen in Einklang zu bringen. Medizin braucht Toleranz.
Deshalb mahnt der „Bundesverbandes Patienten für Homöopathie (BPH)“ mehr Toleranz und Respekt im Umgang mit der Homöopathie an, weil es inzwischen nicht mehr selbstverständlich sei, in der Öffentlichkeit über Homöopathie zu sprechen – obwohl die Mehrheit der Bevölkerung eine positive Haltung zu ihr habe.
Der BPH erlebe jeden Tag Missstände, die Protagonisten der Homöopathie treffen:
- Wissenschaftler, die in der Homöopathie-Forschung tätig sind, und keine Interviews mehr geben dürften, da die Hochschulen um ihren guten Ruf fürchteten. Zudem bangten diese Forscher um ihre Hochschul-Karrieren und führten deshalb keine Homöopathie-Forschung mehr durch.
- Politiker, die sich nicht mehr pro Homöopathie äußerten, da sie den Shitstorm der Anti-Homöopathie-Kampagne fürchteten. Diese setzten sich nicht mehr für den Pluralismus in der Medizin ein, da sie dann gebrandmarkt seien.
- Klinikärzte, die nicht mehr über Homöopathie sprächen, da sie das Belächeltwerden nicht mehr aushielten oder es ihnen untersagt werde.
- Journalisten, die nicht mehr frei arbeiten könnten und einseitige Meinungen abliefern müssten, und Patienten, die lieber über Homöopathie schwiegen und sich nur still über ihre durch Homöopathie wieder gewonnene Gesundheit freuten.