Studie der Universität Potsdam: Vielfalt der psychotherapeutischen Ansätze
Wir rufen Sie gerne auf, sich an einer aktuellen Studie an der Universität Potsdam zu beteiligen, die auch von der „Aktion Patientensicherheit“ empfohlen wird, bei der der VFP Mitglied ist. Privatdozentin Dr. Franziska Kühne, Leiterin der Psychologisch-Psychotherapeutischen Ambulanz, beschäftigt sich mit ihrem Team damit, inwieweit berufliche und persönliche Hintergründe die Psychotherapie beeinflussen. Hierzu werden speziell auch die Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker für Psychotherapie befragt.
Die Studie dauert ca. 20 Minuten und beinhaltet die Beantwortung videobasierter Fallvignetten. Da Gesprächssequenzen gezeigt werden, empfehlen wir die Teilnahme am PC/ Tablet und die Nutzung von Kopfhörern.
Und hier geht’s zur Studie: https://umfragenup.uni-potsdam.de/proclips/
Auch wenn wir in der Vergangenheit manchmal erlebt haben, dass die Ergebnisse solcher Umfragen gegen unseren Berufsstand verwendet wurden, muss man diese Sorge hier nicht haben, da sie wissenschaftlich neutral angelegt ist.
Für HP-Schüler ist sie noch nicht geeignet, aber für HPs, die in der Praxis arbeiten, machbar und nützlich. Die Studie bezieht sich in erster Linie auf die "Kognitive Verhaltenstherapie", was aber kein Mangel ist und andere Methoden nicht abwertet.