Vitamin D oft hilfreich bei Depressionen
Sehr viele Menschen in unseren Breitengraden haben eine Mangel an Sonnenlicht und demzufolge an Vitamin D, das der Körper durch Aufnahme von Licht selbst herstellt. (Hamburg liegt auf der Höhe von Alaska.) Neuere Untersuchungen belegen, dass beides – Lichtmangel und Mangel an Vitamin D - Depressionen verstärken können.
Demzufolge haben sich für die Depressionsbehandlung verschiedene Formen der Lichttherapie bewährt. Und der Ausgleich des Vitamin-D-Spiegels wirkt sich in den meisten Fällen ebenso positiv aus.
Eine Kollegin berichtet: Vielen meiner Klienten und Bekannten habe ich zwischenzeitlich empfohlen, ihren Vitamin D Spiegel beim Arzt messen zu lassen. Es war nicht eine einzige Person dabei, bei der dieser Spiegel auch nur annähernd gut gewesen wäre. Der Durchschnittswert der deutschen Bevölkerung soll bei 16 ng/ml liegen. Viele liegen auch noch sehr unter diesem Wert. Ein Wohlfühl-Vitamin-D-Spiegel fängt erst bei 50 ng/ml an. Die Naturvölker, die mit hauptsächlich nackter Haut in tropischen Verhältnissen leben, haben einen Spiegel von 80 bis 100 ng/ml!
Da man mittlerweile doch weiß, dass ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel oftmals mit Depressionen zusammenhängt und ein Grund für noch viele andere Krankheiten sein kann, bitte ich einfach alle, eine Messung des Vitamin D´s zu veranlassen und anschließend in der vorgeschlagenen Weise von Dr. med. R. Helden sofort aufzufüllen und dann eine Erhaltungsdosis einzunehmen, um die wir in unseren Breitengraden nicht herum kommen. Leider wird uns dies nicht von Ärzten empfohlen und man ist gut bedient, sich entsprechende Informationen selber zu besorgen.“
Diese Informationen gibt es z.B. hier:
https://www.vitamindservice.de/mediathek
https://arturthomalla.de/was-ist-vitamin-d/